Die Herren Albert R. Broccoli und Harry Saltzman bringen Superagent 007 in der Form von Sean Connery vs. Dr. No erstmals auf die Leinwand und wir sind nur mäßig euphorisch. Ist das nun unverschämt oder vielleicht durchaus berechtigt? Wir versuchen, darauf eine Antwort zu finden, freuen uns heimlich auf die kommenden Bond-Klassiker und statten ganz nebenbei noch einem Klassiker des deutschen Krimis einen Besuch ab: Der Frosch mit der Maske (1959), die erste Edgar Wallace-Adaption in der berühmten Rialto-Filmreihe. Mit den Herzbuben Blacky Fuchsberger und Siegfried Lowitz!
Im Intro vorgestellte Filme mit Amazon-Links (soweit verfügbar): Eurocrime! (2013), Tourist Trap (1979), Sorcerer (DT: Atemlos vor Angst, 1977), Ich, einfach unverbesserlich und dessen Sequel (2010/2013), Das letzte Einhorn (1982), The Rocky Horror Picture Show (1975) und Der WiXXer (2004).
Lob, Kritik, Filmwünsche und so weiter bitte an patrick@bahnhofskino.com.
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Freitag, 23. Januar 2015
Episode #107: Der Frosch mit der Maske (1959) & James Bond 007 jagt Dr. No (1962)
4 Kommentare:
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Vielen Dank für die interessante Folge.
AntwortenLöschenBeim Anhören hatte ich manchmal den Eindruck, dass bei euch damals die Überlegung im Raum stand, mehrere Filme der Edgar-Wallace-Reihe zu besprechen, aber ihr euch dann dagegen entschieden habt.
Sicherlich eine nachvollziehbare Entscheidung, denn die einzelnen Teile der Serie bieten ja nicht wirklich viel Neues.
Interessant wäre vielleicht noch einmal einen der letzen Filme der Serie konstrastiv anzuschauen. Z.B. "Das Gesicht im Dunkeln" (1969), das einen ganz anderen Klaus Kinski zeigt, als man ihn aus den frühen Wallace-Filmen kennt. Oder "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" (1972), wo man sehr gut den Übergang vom Krimi zum Giallo erkennen kann.
Persönlich habe ich einigen Ehrgeiz, mehr Wallace zu gucken. Als Startschuss für eine Podcast-Reihe war es allerdings nie geplant (immerhin fingen wir vor knapp zwei Jahren gerade erst mit Bond an, was uns ja fast elf Monate beschäftigte). DAS GESICHT IM DUNKELN muss ich noch nachholen, Danke für den Hinweis. Die GRÜNE STECKNADEL kenne und mag ich, wobei ich damals vor dem ersten Sehen gar nicht wusste, dass es sich hierbei um einen halben Wallace handelt. Erst als Blacky Fuchsberger auftauchte, machte mich das stutzig ;)
LöschenMoin und besten Dank für die anregende Unterhaltung.
AntwortenLöschenKennt Ihr die Dokumentation 'German Grusel' in welcher die Edgar Wallace Reihe, ihre Entstehungsgeschichte und kultureller Einschlag im Rahmen der Zeit, sowie der bereits oben postulierte Einfluss auf den Giallo behandelt wird, inklusive Interviews mit Fuchsberger, Kalkofe u.a.?
Möchte diese, als liebevolles Referenzmaterial, durchaus empfehlen.
Anbei, da Ihr Fuchsbergers Charisma so nachdenklich diskutiertet: für mich war Blacky immer so etwas wie der deutsche William Shatner ;)
Hi Nils! Nein, ich kenne die Dokumentation nicht, setze sie aber mal auf meine "Watchlist". Danke für den Tipp!
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