Wir trauern um Wes Craven (The Last House on the Left [1972], Scream [1996]), dessen Lebenswerk und sein Mut, konventionelle Erzählmuster des Horrorfilms immer wieder zu hinterfragen und auf den Kopf zu stellen, das Genrekino der letzten vier Jahrzehnte entscheidend geprägt haben. Craven verstarb am gestrigen 30. August an den Folgen eines Krebsleidens. Er wurde 76 Jahre alt. Unsere Gedanken zu Nightmare - Mörderische Träume (A Nightmare on Elm Street, 1984) in einem Podcast aus dem Jahr 2013 findet ihr hier.
Regisseur Edgar Wright (Shaun of the Dead, Hot Fuzz) hat in seinem Blog einen wunderschönen Nachruf verfasst.
Outlaw Vern, dessen Website und Steven Seagal-Monographie absolute Pflichtlektüre sind, findet ebenfalls mitreißende Worte zu Cravens Tod.
David Jenkins teilt bei Little White Lies eine persönliche Erinnerung an Shocker (1989) mit uns.
Thomas Groh vermittelt in seinem Nachruf in der taz eindrucksvoll, welche wichtige Rolle das Schaffen Cravens im modernen Genrekino spielte.
Tim Lucas verrät uns einige Einflüsse auf die Werke des Regisseurs.
Bildquelle: https://twitter.com/wescraven/status/638161499043688448 |
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