Tim Burtons Batman (1989) gibt es zweimal. Da ist Batman: Der Film mit seiner geschickt konstruierten Story und Figuren, spektakulären Sets und Kostümen, dem legendär kontrovers besetzten Titelhelden und einer ebenso legendären Schurken in den Hauptrollen. Und da ist Batman: The Movie, der einer ganzen Branche das Handwerkszeug beibrachte, mit dem in den folgenden Jahrzehnten große Blockbuster quasi am Reißbrett entworfen wurden. Mitten zwischen Kunst und Kommerz haben es sich Daniel und Patrick gemütlich gemacht und sprechen darüber, was ihnen Batman damals bedeutete und was gut drei Jahrzehnte später davon übrig bleibt. Dabei sind sich die Herren über vieles deutlich weniger einig als man es erwarten könnte. Nicht zuletzt, was die Musik von Prince betrifft.
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Interessante Folge. Ich sehe vieles ähnlich. Jack Nicholson ist für mich wie ein selbstherrlicher Mafiaboss. Intelligent, mächtig und charismatisch. Heath Ledger ist so weit überdreht, dass man ihn diese Genialität irgendwie nicht mehr zutraut. Auch wenn er gut spielt. Jack Nicholson hat zu seiner Zeit schon sehr gut vorgelegt. Teilweise wird es evtl. in weiteren Batman Filmen zu sehr auf die Spitze getrieben. Wobei Joaquin Phoenix für mich wieder glaubwürdiger wirkt als Heath Ledger. Insgesamt finde ich dennoch jeden Joker auf seine Weise beeindruckend.
Mein Ranking wäre wohl Nicholson > Romero > Ledger > Phoenix, wobei letzteres hauptsächlich mit der Qualität des Films zusammenhängt, der mir nicht gefallen hat. Von Hamills Joker in der animierten Serie habe ich bisher zu wenig gehört, da ich sie früher nur auf Deutsch gesehen habe.
Bei Vicki Vale irrt ihr euch, sie hatte in den 80er Jahren ebenfalls ihre Auftritte in den Comics, sie war also nicht 20 Jahre raus aus den Batman Comics ��
Wow. Gerade erst gehört, die Folge. Daniel hat ja leider weder Ahnung von Comics noch von Burton noch von Popkultur allgemein. Ich habe selten eine so schlecht begründete Kritik an diesem Meisterwerk gehört. Aber wer damals nicht in Jurassic Park gegangen ist, weil er "kein Interesse an Dinosauriern" hatte (und dem das heute nicht wenigstens ein bisschen peinlich ist), ist ohnehin nicht ernst zu nehmen, was seine Meinung zum Filmschaffen betrifft.
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Interessante Folge. Ich sehe vieles ähnlich. Jack Nicholson ist für mich wie ein selbstherrlicher Mafiaboss. Intelligent, mächtig und charismatisch. Heath Ledger ist so weit überdreht, dass man ihn diese Genialität irgendwie nicht mehr zutraut. Auch wenn er gut spielt. Jack Nicholson hat zu seiner Zeit schon sehr gut vorgelegt. Teilweise wird es evtl. in weiteren Batman Filmen zu sehr auf die Spitze getrieben. Wobei Joaquin Phoenix für mich wieder glaubwürdiger wirkt als Heath Ledger. Insgesamt finde ich dennoch jeden Joker auf seine Weise beeindruckend.
AntwortenLöschenMein Ranking wäre wohl Nicholson > Romero > Ledger > Phoenix, wobei letzteres hauptsächlich mit der Qualität des Films zusammenhängt, der mir nicht gefallen hat. Von Hamills Joker in der animierten Serie habe ich bisher zu wenig gehört, da ich sie früher nur auf Deutsch gesehen habe.
LöschenBei Vicki Vale irrt ihr euch, sie hatte in den 80er Jahren ebenfalls ihre Auftritte in den Comics, sie war also nicht 20 Jahre raus aus den Batman Comics ��
AntwortenLöschenDanke für den Hinweis. Den Schuh muss ich mir zum Glück nicht anziehen. Daniel ist ja der Experte ;)
LöschenWow. Gerade erst gehört, die Folge. Daniel hat ja leider weder Ahnung von Comics noch von Burton noch von Popkultur allgemein. Ich habe selten eine so schlecht begründete Kritik an diesem Meisterwerk gehört. Aber wer damals nicht in Jurassic Park gegangen ist, weil er "kein Interesse an Dinosauriern" hatte (und dem das heute nicht wenigstens ein bisschen peinlich ist), ist ohnehin nicht ernst zu nehmen, was seine Meinung zum Filmschaffen betrifft.
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