Dienstag, 22. Februar 2022

BEE101: Trauma-TV Psycho(logie) Special

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoUm mich umfassend für mein neues Buchprojekt Trauma-TV: Gruseln vor der Glotze vorzubilden, besucht Psychologin-Schrägstrich-Podcasterin Christiane Attig die heiligen Ha-- äh, dunklen Flure des Bahnhofskinos. Nicht nur hat Christiane wissenschaftliche Erkenntnisse über potentiell verstörenden Medienkonsum im Gepäck, sie gibt auch so manche Anekdote über eigenes Freud und Leid mit alptraumhaften Filmen (und Außerirdischen!) zum Besten. 

Die coole Christiane spricht glücklicherweise nicht nur mit mir über Psychologie und Film. In Brainflicks geht es schon seit Jahren um nichts anderes. Und da sechs Podcasts besser sind als einer, könnt ihr sie außerdem regelmäßig bei Keanu Reloaded, auf der Wendeltreppe ins Nichts, über Podcasts in Audio:viel, animiert bei Track 26 - Der Evangelion Podcast und höchst wissenschaftlich bei Science S*heroes hören. Ach ja, im Höllenschlund Twitter ist Christiane auch unterwegs.

Noch bis zum 4. März 2022 könnt ihr Patricks neues Buchprojekt Trauma-TV: Gruseln vor der Glotze fördern und euch damit ein exklusives Exemplar der limitierten Erstauflage sichern. Das dazugehörige Crowdfunding und alle weiteren Infos gibt's bei Startnext. Vielen Dank!

Trauma-TV Sachbuch von Patrick Lohmeier: Crowdfunding via Startnext


Hört Bahnhofskino hier, bei iTunesSpotifyTuneInStitcherDeezer und überall, wo es etwas auf die Ohren gibt.


 
Diese Podcastfolge ist nicht mehr verfügbar. Ein erweitertes Transkript des Gesprächs mit Christiane findet ihr in meinem neuen Filmbuch TRAUMA-TV, das ab Mai 2023 über dieses Blog bestellbar ist. Danke für euer Verständnis.

4 Kommentare:

  1. Die traumatischen Filme meiner Kindheit und Jugend:

    1.) Mit 8 Jahren schaute ich im Fernsehen einen Frankenstein-TV-film mit Bo Svensson als Monster. Meine Eltern waren zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und ich hatte versprochen, den Film nicht zu sehen, was ich natürlich nicht hielt. Ich versteckte mich hinter einem Wohnzimmersessel und schlief mehrere Nächte lang schlecht.

    2.) Mit zehn Jahren schaute ich mit mehreren Freunden und in Begleitung meines Vaters STAR WARS - KRIEG DER STERNE, der damals eine FSK-Altersfreigabe ab 12 hatte - deswegen mit dem Vater.
    Völkermord, verkohlte Leichen, ein abgehackter Arm in einer Blutpfütze und wir hörten das verstümmelte Opfer schreien. Den Film mochte ich sehr, aber diese Szenen sorgten für schlaflose Nächte und eine Ehekrise meiner Eltern. Inzwischen ist STAR WARS füär Sechsjährige freigegeben, was ich sehr verantwortungslos finde.

    3.) Mit 18 bekam ich von einem befreundeten Videotheken-Angestellten unter der Ladentheke NACKT UND ZERFLEISCHT geliehen, der kurz davor bundesweit beschlagnahmt wurde. Die echten Tierquälereien waren das Schlimmste, was ich je in einem Kinofilm sah.

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  2. Unerträglich - das war der/die TropfIn, die das Fass zum Überlaufen brachte für mich: die linksradikale McCarthy-Mentalität und alltagsfremde AgitPro-Sprache, die all Eure Beiträge indoktrinieren, will ich mir in einem Filmpodcast nicht geben

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