Der Meister des kosmischen Horrors, H.P. Lovecraft, Genrekino-Ikone Dan O'Bannon, und das Ganze mit Lieblingsgast André Wentzel – das müsste doch eigentlich der perfekte Hattrick sein, oder?!? Nun ja, nicht ganz, denn hier und da finden André und ich bei aller Wertschätzung ein paar Kritikpunkte am hierzulande unglücklich benannten Evil Dead – Die Saat des Bösen (The Resurrected, 1991). Nicht zuletzt der, dass die Verfilmung von Lovecrafts ambitioniertem Gruselroman Der Fall Charles Dexter Ward (1927/1941) so gar nicht grandios aussieht, sondern eher nach 90er-Videothekenhorror riecht. Aber das hat ja auch seine Vorzüge. Yummy!
Folgt André bei Bluesky, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.
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Gary Sherman ist eine dieser verlässlichen Genregrößen, über die viel zu wenig gesprochen wird. Zeit also, diesen Missstand zu beheben! Aber ehrlich gesagt hatte ich seit Monaten einfach nur nach—
Carol Anne!!!
äh, einem Vorwand gesucht, um endlich mal über eines meiner liebsten Horrorschätzchen Dead and Buried (1981) zu quatschen. Und wie es der Zufall so wollte, steht ja auch seit langer Zeit der ebenfalls von Sherman inszenierte Poltergeist III: Die dunkle Seite des Bösen (1988) —
CAROL ANNE!!!
Ruhe! Nun, der steht auf unserem Zettel. Der nervt zwar eher als dass er beglückt, aber immerhin: Nancy Allen. Yay!
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00:01:15 - 00:40:35 Tot & begraben (1981)
00:40:35 - 01:24:30 Poltergeist III: Die dunkle Seite des Bösen (1988)
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Meinen Wunsch nach mehr skandalös sudeligen Filmen im Bahnhofskino habe ich mir diese Woche einmal selbst erfüllt – und zwar mit dem ehemaligen "Video Nasty" THE DRILLER KILLER (1979) von und mit Abel Ferrara und dem kontrovers diskutierten THE FAN (1982) von Eckhardt Schmidt mit Désirée Nosbusch in ihrer legendärsten (und nacktesten) Rolle. Na das kann ja heiter werden!
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Wir haben ja schon hundertfach in den Chor der Menschen eingestimmt, die liebend gerne die Mauern zwischen großer Kunst und exploitativem Schund einreißen wollen. Denn erstens sind dies ja nur *räusper!* fiktive Konstrukte basierend auf Vorurteilen und Fehlannahmen ... und außerdem können wir dann leichter rechtfertigen, warum wir seit zwölf Jahren jede Woche über mehr oder weniger sleazige Filmkracher sprechen wie zwei Möchtegern-Akademiker. Aber diesmal müssen wir gar nicht für so vehement für den kulturhistorischen Wert der zwei rezensierten Filme argumentieren, handelt es sich doch um zwei Klassiker des amerikanischen Underground-Kinos: John Waters' FEMALE TROUBLE (1974) und Tobe Hoopers BLUTGERICHT IN TEXAS (The Texas Chain Saw Massacre, 1974). Yay!
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Nenn "Die Krähe" niemals Eric Draven! Und nenne einen Illusionisten niemals Magier! Und vergiss bei LORD OF ILLUSIONS (1995) niemals das "Clive Barker's" vor dem Titel! Das war's aber auch schon mit den Regeln. Ansonsten gibt es nur große Gefühle, vor allem seitens Daniel zu THE CROW (1994). Und obwohl wir uns über die Qualität der Filme diesmal so gar nicht einig sind, picken wir uns nicht gegenseitig die Augen aus. KRRAAAH!
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00:01:35 - 00:47:40 The Crow (Alex Proyas, 1994)
00:47:40 - 01:18:10 Lord of Illusions (Clive Barker, 1995)
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Geteilte Begeisterung angesichts des Wiedersehens mit 28 DAYS LATER (Danny Boyle, 2002) — und einseitige Freude (seitens moi, Patrick) über Vincenzo Natalis Mini-Meisterwerk des Körperhorrors SPLICE – DAS GENEXPERIMENT (2009). Viel Spaß!
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00:01:10 – 00:53:30 28 Days Later (Danny Boyle, 2002)
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Es ist Halloween! Nun ja, beinahe. Und zur Feier des Tages haben wir ein blutig-schleimig-schlitziges Double Feature nur für Erwachsene im Programm. Hmmm, aber auch das stimmt nicht ganz. Immerhin ist Halloween II - Das Grauen kehrt zurück (1981) hierzulande immer noch streng verboten - es sei denn, er schlägt für mehrere Wochen bei einem großen Streaminganbieter auf. Ein Mysterium, das wir im Rahmen unserer neuen Folge auch nicht lösen können. Genauso wenig wie die Frage, warum sich Halloween II bis heute eines so guten Rufs unter Horrorfans erfreut. Dafür lieben wir Chuck Russells Der Blob (The Blob, 1988) umso doller. Ehrlich! Ach, könnte doch jedes Remake so zuckersüß widerlich sein wie dieser Film...
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00:01:15 - 01:01:00 Filmgespräch Halloween II (Rick Rosenthal, 1981)
01:01:00 - 01:39:10 Filmgespräch Der Blob (Chuck Russell, 1988)
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Patricks Liebe zu Der Exorzist III (The Exorcist III, 1990) von William Peter Blatty mag vielen irrational erscheinen, aber das ist nichts im Vergleich zum Bekenntnis von Herrn Gramsch, der wohlwollende Worte zum Telekinesehorror Vom Satan gezeugt (Beyond the Door/Chi sei?, 1974). Köpfen vs. Kotzen, Kinderman vs. Kackbratzen - aus wessen Seite steht ihr?
Timecodes:
00:01:35 - 00:41:25 Filmgespräch Vom Satan gezeugt (Ovidio G. Assonitis & Roberto Piazzoli, 1974)
00:41:25 - 01:30:50 Filmgespräch Der Exorzist III (William Peter Blatty, 1990)
Den ungekürzten Clip aus Vom Satan gezeugt, den ihr in der Episode auszugsweise hört, findet ihr bei YouTube.
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Angesichts von Namen wie Quentin Tarantino, Robert Rodriguez, Edgar Wright, Rob Zombie und Eli Roth dürften den meisten Film-Bros vor Freude die Ohren schlackern. Aber ist das gut dreistündige Double Feature Grindhouse (2007) inklusive sudeliger Trailerparade nur was für große Jungs oder überzeugt zumindest Death Proof- Todsicher auch emanzipierte Mädels? Warum würde Planet Terror eine Prise Showgirls gut tun? Was hat Rodriguez' Film mit Leatherface zu tun? Warum liebt mein bezaubernder Gast André Wentzel eine Frau namens Ilsa? Und warum fristet dieses qualitativ holprige Exploitation-Gesamtkunstwerk trotz all der prominenten Beteiligten hierzulande eher ein Schattendasein? Wir nehmen uns geschlagene zwei Stunden Zeit, um diese Fragen zu beantworten...
Timecodes:
00:01:25 - 00:32:55 Intro und Grindhouse-Trailer
00:32:55 - 01:07:00 Filmgespräch Planet Terror (Robert Rodriguez, 2007)
01:07:00 - 02:01:05 Filmgespräch Death Proof (Quentin Tarantino, 2007)
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Der Lohmi und Herr Gramsch sprechen über einen Film mit einer geradezu komatösen Dramaturgie, die nur durch die brillante Regie von Bahnhofskino-Liebling Ken Russell ausgemerzt werden kann. Aber nicht alle Filme haben so viel Glück wie Der Höllentrip (Altered States, 1980). Flatliners (1990) beispielsweise, bei dem trotz stilsicherer Inszenierung von Joel Schumacher Hopfen und Malz verloren ist. Findet zumindest Patrick, bei dem das Stelldichein der heißesten Jungstars anno 1990 großen Zorn und ganz hohen Blutdruck auslöst. Daniel bemüht sich um beruhigende Worte...
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00:01:10 - 00:48:45 Filmgespräch Der Höllentrip (Ken Russell, 1980)
Patricks Buch Columbo, Columbo ist hier im Blog, beim Onlinehändler eurer Wahl und in allen Buchläden vor Ort bestellbar. Daniels Alina Fox Sammelband #1, das neue Alina Fox Heft #7 und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.
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Zwei Mal Lovecraft'scher Grusel aus der zweiten Reihe und - *seufz!* - Patrick wünschte, er könne mehr Begeisterung für diese doch etwas allzu freien Adaptionen des kosmischen Horrors von "Die Farbe aus dem All" ("The Color Out of Space", 1927) entwickeln. Immerhin ist der Wiederholungstäter und einer der absoluten Bahnhofskino-Lieblingsgäste an seiner Seite, um den ollen Lohmi zu trösten. Dabei hat André Wentzel selbst gar nicht sooo viel Liebe für Das Grauen auf Schloss Witley (Die, Monster, Die!, 1965) übrig. Dafür hat die dysfunktionale Familie in The Curse (1987) aber einen dicken Stein im Lieblingsbrett vin André, auch wenn die Erkenntnis schmerzt, dass Wil "Wesley Crusher" Wheaton trotz großer Präsenz auf dem VHS-Cover kaum im Film zu sehen ist.
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Das Bahnhofskino-Gespräch über Richard Stanleys Die Farbe aus dem All (2019) findet ihr natürlich ebenfalls im Feed oder in diesem Blog.
Patricks neues Sachbuch Columbo, Columbo ist hier im Blog, beim Onlinehändler eurer Wahl und in allen Buchläden vor Ort bestellbar.
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Holla, die Waldfee! Oder passender noch: Holla, die Weltraumvampire! Denn mit so viel außerirdischem Terror hatten vermutlich weder die Protagonisten unseres heutigen Double-Features noch Herr Gramsch gerechnet, für den beide besprochenen Filme vollkommen neu waren. Wir werfen einen zugegebenermaßen wohlwollenden Blick zurück auf den ehemaligen Science-Fiction-Flop aus dem Hause Cannon Films namens Lifeforce - Die tödliche Bedrohung (1985). Als epochales Erzählkino für ein großes Kinopublikum mag Tobe Hoopers gruseliges Effektspektakel scheitern, wundervoll anzusehen und wohlig irritierend ist es aber allemal. Und erwähnten wir die Weltraumvampire? Genau! Letztere fehlen in Daniel Espinosas Life (2017), der vor einigen Jahren in den Lichtspielhäusern eher sang- und klanglos unterging, an deren Stelle tritt allerdings der mörderische Alien-Organismus Calvin, der sich heimtückisch wie gnadenlos an einer Raumstation-Crew labt. Warum sich der starbesetzte Slasherfilm in Space wie Alien meets Psycho meets Das Ding guckt und trotzdem voller guter Ideen steckt, erfahrt ihr in unserer neuen Episode. Enjoy!
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Viel zu lange hat sich Patrick um den Erstkontakt mit Brandon Cronenbergs vielgepriesenem Mindfuck Possessor (2020) mit der fantastischen Andrea Riseborough (Mandy, 2018) gedrückt. Warum? Das erzählt er in dieser Episode. Was aber bereits jetzt verraten werden kann, ist, dass es erst seinem Gast Stefan Jung gelungen ist, Patrick etwas intensiver auf den Film und in sein eigenes Empfinden über diesen blicken zu lassen. Und ja, manchmal ist Kunst so nervig und ätzend und eklig, dass man zweimal hingucken muss. Welche Früchte diese Herangehensweise trägt, erfahrt ihr im Filmgespräch.
Stefans neues Sachbuch Berlin Visionen: Filmische Stadtbilder seit 1980 (Hrsg.: Stefan Jung & Marcus Stiglegger) ist im Martin Schmitz Verlag erschienen und kann auch dort bestellt werden. Beim Deep Red Radio spricht er außerdem gerne und regelmäßig über aktuelles und klassisches Genrekino. Und ein umfangreiches Booklet zur Turbine-Veröffentlichung von Possessor hat er auch geschrieben. Hut ab!
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Daniel und Patrick verzweifeln fast an den widersprüchlichen Gefühlen, mit denen sie Neill Blomkamps Debütspielfilm District 9 (2009) zurücklässt. Aus wessen Seite steht der bei Erscheinen so heiß geliebte Science-Fiction-Actioner? Hat er wirklich etwas Schlaues zu sagen oder tut er nur so? Und spielt das überhaupt eine Rolle? Aber bevor die beiden Herren rhetorisch beinahe kapitulieren, dürfen sie sich noch relativ entspannt an John Carpenters frühem Meisterwerk Assault - Anschlag bei Nacht (Assault on Precinct 13, 1976) erfreuen, das zwar auch unangenehme Dinge zeigt, dabei aber erzählerisch wie inszenatorisch deutlich fester im Sattel sitzt.
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Wir finden, dass viel zu wenig über die Qualitäten von Scanners (1981) gesprochen wird. Und noch weniger über den Zauber von Dagon (2001). Dabei sind sowohl David Cronenbergs als auch Stuart Gordons Film echte Perlen aus den Tagen, als wir unsere Horrorkost noch vorwiegend mittels VHS befriedigten. Oder zumindest icke (Patrick). Wie sich im Gespräch recht früh zeigt, muss sich Daniel zu dieser Zeit wohl in anderen Abteilungen seiner Videothek herumgetrieben haben...
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Lang ist's her, dass Autor, Podcaster und Filmwissenschaftler Stefan Jung zu Gast im Bahnhofskino war. Aber er war in den vergangenen anderthalb Jahren nicht untätig, worüber nicht zuletzt die Filmauswahl, die er im Gepäck hat, Aufschluss gibt. Als kleinen Teaser auf den kürzlich erschienenen und von Stefan mit herausgegebenen Essayband Berlin Visionen dreht sich heute alles um Andrzej Żuławskis phantasmagorisches Meisterwerk Possession (1981) und Konrad Wolf & Wolfgang Kohlhaases berührenden DEFA-Klassiker Solo Sunny (1980). Stefan und Patrick machen euch in dieser Dauerwerbesendung den Mund wässrig, den Weg in den Buchhandel müsst ihr aber selbst finden.
Berlin Visionen: Filmische Stadtbilder seit 1980 (Hrsg.: Stefan Jung & Marcus Stiglegger) ist im Martin Schmitz Verlag erschienen und kann auch dort bestellt werden. Außerdem sind Stefans Texte und andere Beiträge regelmäßig in Heimkinoveröffentlichungen zu finden. Beim Deep Red Radio spricht er weiterhin gerne und regelmäßig über aktuelles und klassisches Genrekino.
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Ohne die Kunst meines Gastes Kolja Senteur wäre Columbo, Columbo nur halb so gelungen. Und ohne sein Füllhorn an Wissen zu George P. Cosmatos' schaurig-schönem Leviathan(1989) wäre diese Episode nicht ansatzweise so vielfältig und unterhaltsam. Neben allerlei Lob für die Besetzung und Inszenierung haben es Kolja insbesondere die Tricks des legendären Trickspezialisten Stan Winston angetan, der allerlei angriffslustigen Körperteilen und einem angriffslustigen Monster Leben einhaucht. Taucht gemeinsam mit uns ein in ein Filmabenteuer, das sich eine saftige Scheibe von Alien (1979) und The Thing (1982) abschneidet und doch immer wieder überraschende Wege beschreitet, wenn man es am wenigsten erwartet.
Gemalte wie gezeichnete Kunst von Kolja findet ihr auf seiner Webseite und bei Instagram. Und wenn ihr Interesse am im Podcast erwähnten Artbook Girls and Monsters oder anderen Grafiken, Gemälden und Zeichnungen habt, freut sich der Meister über eure E-Mails.
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Endlich gibt es ein Wiederhören mit Anne-Katrin Pache-Wilke, die sich aus der Babypause mit einem waschechten Lieblingsfilm zurückmeldet. Das Spielfilmdebüt des mexikanischen Regie-Schwergewichts Guillermo Del Toro hat nicht nur saftigen Horror und großes Melodrama zu bieten, sondern prägte zum Zeitpunkt seines Erscheinens auch den Filmgeschmack des ollen Lohmis für die nächsten knapp dreißig Jahre. Die beiden Game of Thrones-Veteranen sprechen über Körperhorror, Eitelkeiten und Vampirismus in Cronos (1993) und blicken auf Del Toros Oeuvre und zukünftige Film- und TV-Projekte. Ein düsteres Träumchen von Filmgespräch.
Folgt Anne bei Twitter und lasst euch dort mit allen Neuigkeiten zu ihrem Filmpodcast Klassiker-Faible versorgen. Den findet ihr natürlich auch bei iTunes, im Second Unit Blog und überall dort, wo es Podcasts gibt. Dies gilt natürlich ebenso für ihre stets delikat gewandete Reihe Kostüm-Faible.
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Patrick fühlte sich mit dieser Meinung bisher ziemlich allein gelassen, aber The Fog: Nebel des Grauens (1980) begeistert ihn wie kein anderes Werk in John Carpenters eindrucksvoller Filmographie. Mit ringenden Händen und verknoteter Zunge versucht er, Daniel seine Liebe zum Geistergrusel in Antonio Bay zu vermitteln - und stellt nach wenigen Minuten fest, dass er gar keine Überzeugungsarbeit mehr leisten muss. Vielleicht noch überraschender ist die gemeinsame Zuneigung der beiden Herren zum Episodenhorror Necronomicon (1993), der sehr(!) frei nach H.P. Lovecraft drei schleimig-schöne Schauergeschichten aus den Händen von Brian Yuzna, Shusuke Kaneko und Christophe Gans bietet. Eine somit fast schon literarische Halloween-Episode, wie sie im Buche steht. Har har!
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00:01:00 - 00:33:55 Filmgespräch The Fog (John Carpenter, 1980)
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Lesestoff und Hörspiele rund um Daniels Comicheldin Alina Fox könnt ihr unter AlinaFox.de bestellen. Reinschnuppern bitte beim Comicwerk.