Die schönsten und überraschendsten Geschichten schreibt das Leben. Und diese altbackene Weisheit aus zahllosen Simmel-Romanen und ZDF-Schmonzetten gilt auch für unser Podcastformat. Selten hatten wir mit zwei sperrigen Martial-Arts-Kloppern, die nicht im klassischen Sinne gelungen sind und dementsprechend eher geringe Erwartungen an das Gespräch darüber, so viel Spaß. Dabei hat der mehrere Jahre nach Bruce Lees Tod veröffentlichte und eher geschmacklose Flickenteppich Mein letzter Kampf (Game of Death, 1978) zumindest noch haufenweise spannende Filmgeschichte im Gepäck. Die Mange-Adaption City Hunter(1993) mit Jackie Chan von Vielfilmer Wong Jing hingegen ist schlicht, nun, anders. Aber auch damit werden wir fertig.
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00:01:00 - 00:48:40 Filmgespräch Game of Death (Robert Clouse, 1978)
00:48:40 - 01:32:10 (Ende) Filmgespräch City Hunter (Wong Jing, 1993)
Patricks neues Sachbuch Columbo, Columbo ist hier im Blog, beim Onlinehändler eurer Wahl und in allen Buchläden vor Ort bestellbar. Daniels Alina Fox Sammelband #1 und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.
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Ob es eine gute Idee war, wieder einmal zwei Filme in einen Sack, äh, Filmpodcast zu stecken, die außer ähnlichen Titeln wenig gemein zu tun haben, müsst ihr entscheiden. Aber hey, immerhin geht's in beiden Klassikern um knallharte Polizeiarbeit. Etwas seriöser wirkt das Ganze im Big Apple, wo altgediente und frischgebackene Ermittler einem Mörder auf der Spur sind. Nach dem verzückten Blick auf Jules Dassins The Naked City (DT: Stadt ohne Maske, 1948) interessiert uns brennend, wie taufrisch sich das erste Kinoabenteuer um Lieutenant Frank Drebbin (Spezialeinheit!) gehalten hat. Immerhin konnten wir als kleine Steppkes nicht genug vom ZAZ-Schabernack Die nackte Kanone (The Naked Gun, 1988) kriegen...
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00:01:05 - 00:39:35 Filmgespräch The Naked City (Jules Dassin, 1948)
00:39:35 - 01:19:45 Filmgespräch Die nackte Kanone (David Zucker, 1988)
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Oft genug fühlt sich Patrick mit seiner hoffnungslos altmodischen Liebe für das klassische Star Trek, TNG und Deep Space Nine ziemlich allein. Zum Glück leistete ihm sein Gast Udo Fischer bereits in früheren Episoden Gesellschaft, um immer wieder kurzzeitig in ferne Welten und in Richtung der Abenteuer von Kirk, Spock und Co. abzutauchen. Nun nehmen sich die beiden großen Jungs endlich einmal einen ganzen Abend Zeit, um das letzte große Kinoabenteuer der Original-Crew der Enterprise zu begutachten. Und dabei werden nicht nur sehr viele Was wäre, wenn...-Fragen beantwortet, sondern auch reichlich über die eigene Liebe oder gebrochene Herzen hinsichtlich des Trek vergangener und dieser Tage sinniert.
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Daniel und Patrick kehren zurück nach New Jersey und erfreuen sich an der weitgehend makellosen dritten Staffel von Die Sopranos, die 13 gute Argumente für den Status der Serie als TV-Meisterwerk bietet. Dabei geht es um familiäre Konflikte, harsche Gewaltakte, sexuelle Übergriffe, toxische Männer und enttäuschte Hoffnungen - und irrsinnigerweise ist das Ganze dennoch gnadenlos unterhaltsam und oft zum Schreien komisch. Und da wäre ja auch noch die Geschichte rund Paulie, Chris und den russischen Exsoldaten im verschneiten Wald...
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Selten haben dystopische Zukunftsvisionen so gut und unbeschwert unterhalten. Jean-Claude Van Damme prügelt sich in Cyborg (1989) durch die Kulissen des gescheiterten zweiten Masters of the Universe-Film und Christopher Lambert hat so gar keine Lust auf Magenschmerzen in Stuart Gordons Actioner Fortress - Die Festung (1992). Es darf getreten, gestochen und gekickt werden!
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Bevor ich mich mit meinem Gast Sebastian für zwei Titel aus Scott Adkins' umfangreicher Filmographie entschied, mussten wir drölfzig weiteren heißen, filmischen Kandidaten mit dem charismatischen Kampfkünstler den Korb geben. Insofern überrascht es vielleicht nicht, dass unser Gespräch über Undisputed II - Last Man Standing (2006) mit Michael Jai White und Ninja - Pfad der Rache (Ninja - Shadow of a Tear, 2013) mit Kane Kosugi mindestens zur Hälfte aus Offtopic-Anekdoten besteht. Immerhin kommen wir betreffend die Qualität der Leistungen aller Beteiligten, inklusive der von Regisseur Isaac Florentine, schnell auf den Punkt. Die ist nämlich großartig und allein für diese Erkenntnis lohnt sich das Reinhören in diese Episode ohne Punkt und Komma.
Sebastian findet ihr bei Twitter und Letterboxd sowie als Blogger und Podcast Host bei Videothekenkind, das sich den ganz nischigen Filmfreuden verschrieben hat.
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00:01:00 - 00:25:40 Über Florentine, White und Adkins' Karrierewege hangeln wir uns zum Filmgespräch
00:25:40 - 00:56:05 Filmgespräch Undisputed II (Isaac Florentine, 2006)
00:56:05 - 01:39:50 Filmgespräch Ninja II (Isaac Florentine, 2013)
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In dieser Woche erfüllen wir hoffentlich nicht nur unseren Podcast-Paten Dirk und Thorsten einen großen Wunsch, wenn wir über zwei ihrer Herzensfilme sprechen. Da wäre zum einen der nicht zuletzt durch Mama, Papa, Zombie (1984) zu viel Ruhm und wenig Ehre gelangte Schocker Muttertag (Mother's Day, 1980), auf dessen Fundament spätere Meisterwerke von Troma Entertainment gebaut wurden. Und in Teil 2 unseres Wunschfilm-Doppels bleiben wir gleich auf dem Lande und werden Zeuge, wie giftiges Spinnengetier die Immobilienpreise in dem von Jeff Daniels und seiner Familie bewohnten US-Kaff ruiniert. Aber eigentlich gucken wir Arachnophobia (1990) ja hauptsächlich für John Goodman und Julian Sands... oder?
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Ohne die Kunst meines Gastes Kolja Senteur wäre Columbo, Columbo nur halb so gelungen. Und ohne sein Füllhorn an Wissen zu George P. Cosmatos' schaurig-schönem Leviathan(1989) wäre diese Episode nicht ansatzweise so vielfältig und unterhaltsam. Neben allerlei Lob für die Besetzung und Inszenierung haben es Kolja insbesondere die Tricks des legendären Trickspezialisten Stan Winston angetan, der allerlei angriffslustigen Körperteilen und einem angriffslustigen Monster Leben einhaucht. Taucht gemeinsam mit uns ein in ein Filmabenteuer, das sich eine saftige Scheibe von Alien (1979) und The Thing (1982) abschneidet und doch immer wieder überraschende Wege beschreitet, wenn man es am wenigsten erwartet.
Gemalte wie gezeichnete Kunst von Kolja findet ihr auf seiner Webseite und bei Instagram. Und wenn ihr Interesse am im Podcast erwähnten Artbook Girls and Monsters oder anderen Grafiken, Gemälden und Zeichnungen habt, freut sich der Meister über eure E-Mails.
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Das Leitmotiv dieser Woche lautet "Vampirfilme, die keine echten Vampirfilme sind". Aber keine Sorge, genug Blut fließt dennoch. Vor allem gibt es aber erst einmal viel nackte Haut, wenn Altmeister Jean Rollin Die nackten Vampire (La Vampire Nue, 1970) auf Daniel und Patrick loslässt. Der kunstvolle Erotikhorror versetzt die beiden Herren zu gleichen Teilen in Entzückung wie Verwirrung. Gut also, dass der zum Meme gewordene Genreliebling Vampire's Kiss (1989), in dem Nicolas Cage eine seiner ersten Maximum Cage Force-Darbietungen gibt, sehr viel eindeutiger gestrickt ist. Nicht nur zum Vergnügen des nörgelnden Lohmis, dem die Küchenpsychologie des Streifens etwas sauer aufstößt. Viel Spaß!
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00:01:35 - 00:44:40 Filmgespräch Die nackten Vampire (Jean Rollin, 1970)
00:44:40 - 01:24:20 Filmgespräch Vampire's Kiss (Robert Bierman, 1989)
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Hat sich für einen unserer beiden Herren eine der meistgeliebten Serien dieses Jahrtausends bereits in der zweiten Staffel entzaubert? Genau so klingt es zu Beginn, bevor Herr Gramsch doch das ein oder andere Zugeständnis an die Qualität der zweiten Staffel Die Sopranos (The Sopranos) macht, die weniger Livia und Doc Melfi, aber dafür umso mehr Janice und Hitzkopf Richie Aprile bietet. Und dann wäre da noch die Sache mit "Big Pussy" und der Frage, wie lange der joviale FBI-Spitzel seinen Kopf aus der Schlinge ziehen kann, bevor ihm Tony und seine Crew auf die Schliche kommen. Und diesseits und jenseits all dieser Geschichten gibt es natürlich auch wieder die obligatorische Gewalt und Sex und gute Laune. Bada bing, bada boom!
Columbo, Columbo, Patricks neues Buch zum Krimiklassiker, ist ab sofort überall im Handel oder über dieses Blog erhältlich. Daniels Alina Fox Sammelband #1 und viele weitere Comics und Hörspiele findet ihr in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de.
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Wir sind sicher nicht die geeignetsten Richter, um ein Qualitätsurteil über die Güte unserer Filmgespräche zu fällen, aber der heutige Schnack über Tibor Takács zauberhaft gruseligen Gate - Die Unterirdischen (The Gate, 1987) und John Carpenters irrwitzigen Esoterikhorror Die Fürsten der Dunkelheit (Prince of Darkness, 1987) machte schon teuflisch Spaß. Uns zumindest. Nicht zuletzt lag dies natürlich auch an der weitgehenden Makellosigkeit dieser zwei filmischen Perlen, die mit sanftem Grauen beginnen und im infernalischen Exzess enden. Viel Spaß!
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Endlich gibt es ein Wiederhören mit Anne-Katrin Pache-Wilke, die sich aus der Babypause mit einem waschechten Lieblingsfilm zurückmeldet. Das Spielfilmdebüt des mexikanischen Regie-Schwergewichts Guillermo Del Toro hat nicht nur saftigen Horror und großes Melodrama zu bieten, sondern prägte zum Zeitpunkt seines Erscheinens auch den Filmgeschmack des ollen Lohmis für die nächsten knapp dreißig Jahre. Die beiden Game of Thrones-Veteranen sprechen über Körperhorror, Eitelkeiten und Vampirismus in Cronos (1993) und blicken auf Del Toros Oeuvre und zukünftige Film- und TV-Projekte. Ein düsteres Träumchen von Filmgespräch.
Folgt Anne bei Twitter und lasst euch dort mit allen Neuigkeiten zu ihrem Filmpodcast Klassiker-Faible versorgen. Den findet ihr natürlich auch bei iTunes, im Second Unit Blog und überall dort, wo es Podcasts gibt. Dies gilt natürlich ebenso für ihre stets delikat gewandete Reihe Kostüm-Faible.
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Nachdem zwischen unseren Gesprächen über den ersten Scream (1996) und dessen Sequel ganze fünf Jahre lagen, musstet ihr euch diesmal nur elf Monate gedulden, um in den Genuss einer Folge über den gemeinhin weitaus weniger wertgeschätzten Scream 3 (2000) zu kommen. Wir mühen uns redlich, etwas Gutes über Wes Cravens Threequel zu sagen, doch die Enttäuschung überwiegt. Vielleicht auch, weil der krude Blutiger Sommer (Sleepaway Camp, 1983) unsere Synapsen kurz zuvor so effizient befeuert hat, um uns sogar der - zu Beginn der Episode deutlich hörbaren - pandemischen Lethargie zu entreißen. Viel Spaß!
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Uns hat die Lust auf ein Wiedersehen mit Die Sopranos (The Sopranos, 1999-2006) gepackt, verbunden mit dem Ehrgeiz, den Genuss dieser Seherfahrung mit euch zu teilen - und das sogar spoilerfrei für die Ereignisse jenseits von Season 1. Schließlich wollen wir Neulinge nicht zu den Fischen schicken und ihnen schon gar nicht den Spaß verderben. Im Debüt unserer Miniserie dreht sich alles um die Genese der bahnbrechenden HBO-Reihe, ihren Einfluss, Tonys Neurosen, Carmellas Frust, Livias Intrigen, die italo-amerikanische Mafia in der Popkultur, Lieblingsmomente, ganz viel Bada Bing! und noch mehr Gewalt. Viel Spaß mit unserem Gespräch und schickt uns eure Wünsche und Fragen für unsere zukünftigen, monatlichen Sopranos-Specials.
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Patrick droht gleich zu Beginn an, die Herzen von Otto-Fans zu brechen und dann wird die ganze Angelegenheit doch sanftmütiger als befürchtet. Phew! Zuerst blicken er und Daniel aber auf die wahnwitzige Rockoper Tommy (1975) zurück, der es nicht an Schauwerten und großartiger Musik von The Who mangelt, wohl aber an einem emotional bewegenden Schicksal des Protagonisten. Auf allerlei Uneinigkeit über die Talente mancher Beteiligter in Ken Russells Musikfilm folgt süße Harmonie hinsichtlich Otto - Der Film (1985), der sich der kritischen Frage der beiden Herren stellen muss, ob sein Humor in Laufe der Jahrzehnte an Wirkungskraft eingebüßt hat oder ob er schon immer etwas muffig um die Ottifantenohren war. Aber keine Sorge, es gibt trotz manchen Naserümpfens noch genug zu Kichern.
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00:01:00 - 00:52:05 Filmgespräch Tommy (Ken Russell, 1975)
00:52:05 - 01:44:00 Filmgespräch Otto - Der Film (Xaver Schwarzenberger & Otto Waalkes, 1985)
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Patrick bildet sich ja gerne weiter. Und für dieses Anliegen ist sein stets wertgeschätzter Gast Udo Fischer eine sichere Bank. Auch diesmal hat er einen Titel dabei, über den der Lohmi trotz seiner Liebe zum Slasherfilm noch nie gestolpert ist. Überraschenderweise bereitet ihm der Kleinstadthorror Sex oder stirb (Cherry Falls, 2000) mehr Kopfzerbrechen als gedacht. Der olle Lohmi versucht aber, mit Udos Hilfe die Reize des Films hinter der spießigen Fassade zu ergründen. Als Belohnung für die Spurensuche winkt Nicholas Winding Refns audiovisuelles Festbankett The Neon Demon(2016), das mit grandios in Szene gesetzten Scheußlichkeiten und ätzender Konsumkritik für alle Entbehrungen des bisherigen Gesprächs entschädigt.
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00:01:00 - 01:04:00 Filmgespräch Sex oder stirb (2000)
01:04:00 - 01:53:55 Filmgespräch The Neon Demon (2016)
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Ein verspätetes Happy New Year! Vermutlich sind wir uns fast alle einig darüber, dass 2021 besser wird und werden muss als die vergangenen zwölf Monate. In diesem Sinn beginnen wir auch unser zehntes Jahr on air mit zwei echten Leckerbissen aus dem italienischen Kino der frühen 80er Jahre. Dabei wird aber nur The Last Jaws - Der weiße Killer (L’ultimo squalo, 1981) von Enzo G. Castellari seinem Ruf als hundertprozentiges Ripoff eines großen Hollywoodfilms gerecht. Ebenso unterhaltsam aber sehr viel eigenständiger springt uns Reb Brown in Einer gegen das Imperium (Il mondo di Yor, 1983) an, der nach seinen ersten fünf Conan-inspirierten Minuten wie wild am Rad des Wahnsinns dreht und uns vollkommen verzückt zurücklässt.
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00:01:00 - 00:26:10 Filmgespräch Der weiße Killer (Enzo G. Castellari, 1981)
00:26:10 - 01:04:05 Filmgespräch Einer gegen das Imperium (Antonio Margheriti, 1983)
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Bahnhofskino-Gast Florian Teichert ist Filmfan. Ein Spätberufener, wie er gleich zu Beginn offenbart. Aber mit dem (fast) lebenslangen Kinojunkie Patrick eint ihn die Erinnerung an bierselige Videoabende in Jugendtagen und die dabei liebgewonnenen filmischen Freuden, die sich auf den zweiten Blick oft als weniger cool und smart offenbaren als man es als Heranwachsender so wahrnimmt. Eine zeitlos gute Ausnahme ist Cypher (2002), dessen Regisseur Vincenzo Natali in dieser Folge gleich mit einem ganzen Sack voll Lobhudeleien gehuldigt wird. Und das zurecht, hat er uns doch seit seinem Debüt Cube (1997) ein ums andere Mal bewiesen, dass man auch mit wenig Geld große Genrekinokunst auf die Leinwand bringen kann.
Wenn Florian nicht gerade seinen Podcast Popcorn und Nachos co-moderiert, treibt er sich bevorzugt bei Letterboxd und Twitter herum, wo ihr ihm dringend folgen solltet.
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Bevor sich Daniel und Patrick in die festtägliche Isolation begeben, haben sie noch zwei ganz besonders süße Filmleckerli für euch, die sie mit reichlich Mandeln, Rosinen, großen Gefühlen garnieren. Zuerst ballern sich die beiden Herren an der Seite von Bahnhofskino-Liebling Renny Harlin sowie Geena Davis und Samuel L. Jackson durch den Schnee, bevor sie einem ganzen Sack voll Fabelwesen schöne Augen machen. Viel Spaß mit Tödliche Weihnachten (The Long Kiss Goodnight, 1996) und Das letzte Einhorn (The Last Unicorn, 1982). Und natürlich vielen Dank an alle Menschen, die das Bahnhofskino bereits mit kleinen Spenden, Empfehlungen oder einfach nur treues Zuhören unterstützen. <3
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Große Gefühle, dicke Tränen und unerfüllte Sehnsucht sind die leitmotivischen Begleiter von Patrick und seinem Gast André Wentzel, die sich durch zwei Klassiker des großen Jacques Demy gucken. Nach Genuss seines legendär herzzerbrechenden Die Regenschirme von Cherbourg (Les Parapluies de Cherbourg, 1963) darf bei seinem US-Debüt Das Fotomodell (Model Shop, 1969) übrigens gleich weitergeschluchzt werden. Und wer sich von diesem kleinen Teasertext so gar nicht angesprochen fühlt, kann sich gerne daran erinnern, dass wir ohne die Existenz dieser beiden Filme vermutlich ohne La La Land (2016) und Once Upon a Time in Hollywood (2019) leben müssten. Ob das nun für oder gegen Demys Kunstwerke spricht, müsst ihr entscheiden...
Die Regenschirme von Cherbourg fand auch bereits bei unseren Freund*innen vom Spätfilm und der Wiederaufführung die verdiente Beachtung.
Folgt André bei Twitter, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt. Auch mit einem Special zu Cannon Films, wie er in dieser Episode verspricht!
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00:01:15 - 00:43:00 Filmgespräch Die Regenschirme von Cherbourg (Jacques Demy, 1963)
00:43:00 - 01:14:55 (Ende) Filmgespräch Das Fotomodell (Demy, 1969)
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