Freitag, 17. März 2023

Episode #444: Der stählerne Adler (USA 1986) & G.I. Joe: Geheimauftrag Cobra (USA 2009)

Daniels Wunschfilm-Doppel gibt ihm ausreichend Anlass, über seine große Liebe zu Actionfiguren und Fliegerfilmen zu sprechen. Bei der Gelegenheit fällt ihm ein, dass er Der stählerne Adler (Iron Eagle, 1986) nie zuvor gesehen hat. Und mit seiner Liebe zu Stephen Sommers' Spielzeugfilm G.I. Joe: Geheimauftrag Cobra (G.I. Joe: The Rise of Cobra, 2009) ist es auch nicht sooo weit her. Huh? Patrick ist verwirrt...

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:36:55 Filmgespräch Der stählerne Adler (Sidney J. Furie, 1986)
  • 00:36:55 - 01:31:15 Filmgespräch G.I. Joe: Geheimauftrag Cobra (Stephen Sommers, 2009)

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Freitag, 10. März 2023

Episode #443: Curtains - Wahn ohne Ende (CAN 1983) & Wolfsnächte - Hold the Dark (USA 2018)

Der Frühling zeigt bereits sein mildes, sonniges Lächeln, aber Winterkind Patrick holt für sein Wunschdoppel in dieser Woche noch einmal die Schneestiefel heraus. Mit Daniel geht's direkt vom Irrenhaus in die nicht weniger gruselige Mördervilla in Curtains - Wahn ohne Ende (1983). Einen Sinn hinter der ganzen Slasherfarce finden die beiden Herren aber hier wie dort nicht. Und was verdammt noch mal ist mit dieser gruseligen Puppe los?!? Sehr viel schlüssiger und deutlich gemeiner ist Wolfsnächte (Hold the Dark, 2018), der es schafft, trotz seiner Netflixwurzeln schockierend gut zu sein. Natürlich finden der Lohmi und Herr Gramsch dennoch viel zu meckern. Aber vielleicht färbt die üble Laune der Protagonisten in Jeremy Saulniers blutigem Actionthriller auch einfach nur ab...

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:44:55 Filmgespräch Curtains (Richard Ciupka, 1983)
  • 00:44:55 - 01:23:45 Filmgespräch Wolfsnächte (Jeremy Saulnier, 2018)

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Freitag, 24. Februar 2023

Episode #442: Der Teufel führt Regie (I 1973) & Wenn du krepierst, lebe ich! (I 1977)

Besser als Herr Gramsch zu Beginn dieser Episode kann man es wirklich nicht zusammenfassen: Heute sind sie alle dabei. Henry Silva, Richard Conte, Gianni Garko, Franco Nero, David Hess und Corinne Clery bilden das Staraufgebot eines explosiven Double-Features mit delikatem Italosleaze. Zuerst begeben wir uns Richtung Mailand, wo Fernando di Leo seine legendäre Milieu-Trilogie mit Der Teufel führt Regie (Il Boss, 1973) beendet. Über den ersten Teil selbiger haben wir vor fast neun Jahren übrigens gesprochen, auch wenn sich Daniel nicht mehr daran erinnert. Anschließend zünden wir die nächste Eskalationsstufe mit Wenn du krepierst, lebe ich! (Autostop Rosso Sangue, 1977), das wohl übergriffigste Roadmovie der 70er Jahre. Aber auch hier wird nicht nur viel geblutet und gepimpert, sondern mit ebensoviel Leidenschaft gleich die ganze verlogene Männlichkeit der damaligen Zeit filetiert. Ein saftiges Vergnügen, musikalisch begleitet von Maestro Ennio Morricone. Hach!

Timecodes:
  • 00:01:35 - 00:36:10 Filmgespräch Der Teufel führt Regie (Fernando di Leo, 1973)
  • 00:36:10 - 01:17:40 Filmgespräch Wenn du krepierst, lebe ich! (Pasquale Festa Campanile, 1977)

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Freitag, 17. Februar 2023

BEE116: Yakuza (J/USA 1974) & Die Frau mit der 45er Magnum (USA 1981)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoMein Gast Dominik Roth ist ja eigentlich ein riesengroßer Softie und Menschenfreund. Doch auch bei seinem zweiten Gastspiel im Bahnhofskino bringt er bockharte Filmkost mit. Wir begleiten Robert Mitchum in Sidney Pollacks unterschätztem Yakuza (The Yakuza, 1974) nach Japan, wo der alternde Hollywoodhaudegen gleich mehrere offene Rechnungen zu begleiten hat. Dabei stehen ihm der gleichermaßen kaltschnäuzige Ken Takakura und sein rasiermesserscharfes Katana zur Seite. Weit weniger pittoresk als in Tokio und Kyoto sieht es auf den Straßen New Yorks aus, wo die unvergleichliche Zoë Tamerlis Lund als rachsüchtiges Gewaltopfer dumme Dudes gleich im Dutzend abknallt. Und das ist so unglaublich packend, dass der Etikettenschwindel des deutschsprachigen Verleihtitels von Abel Ferraras Die Frau mit der 45er Magnum (Ms .45, 1981) kaum stört. 

Folgt Dominik bei Twitter und hört in seinen Podcast Couch Tomatoes rein, in dem er und seine Co-Hostess Nina über Sport, Ernährung und Selbstakzeptanz sprechen. Irgendwann kommen auch wieder neue Folgen. Aber hey: Oldies sind Goldies und so. Ist doch klar!

Timecodes:
  • 00:00:45 - 00:52:20 Yakuza (Sidney Pollack, 1974)
  • 00:52:20 - 01:42:05 Die Frau mit der 45er Magnum (Abel Ferrara, 1981)

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Freitag, 10. Februar 2023

Episode #441: Der Krieger und die Hexe (ARG/USA 1984) & Willow (1988)

Nachdem Patricks Wunschprogramm der vergangenen Woche bei Daniel nur auf mittelgroße Begeisterung stieß, darf nun Herr Gramsch zwei Titel aus dem Hut zaubern, über die er längst mal reden wollte. Und ja, von Taschenspielertricks bis hin zu großer Magie bildet das heutige Double Feature das ganze Spektrum der Zauberei ab. Leider darf die titelgebende Hexe in Der Krieger und die Hexe (The Warrior and the Sorceress, 1984) so gut wie gar nicht zeigen, wozu ihre übernatürlichen Kräfte taugen. Nicht einmal einen standesgemäßen Umhang und Zauberstab konnte sie sich leisten und muss daher auf Geheiß ihres Meisters, Produzent Roger Corman, den ganzen Film im Evakostüm hinter sich bringen. Aber auch David Carradine zeigt viel Bein und so kommt am Ende trotz hemdsärmeliger Action und inkonsequenter Yojimbo-Parallelen ein kurzweiliger Spaß dabei heraus. Zumindest produktionstechnisch backt Willow (1988) deutlich größere Brötchen und hat mit Warwick Davis und Val Kilmer zwei echte Charmebolzen in den Hauptrollen zu bieten. Warum das von George Lucas mit großem Aufwand produzierte Spektakel dennoch bis heute ein eher stiefmütterliches Dasein unter der Filmen unserer Jugend fristet und warum mehr Monster und weniger alberne Zwerge eigentlich so gut wie jedem Fantasystreifen guttun, darüber reden die beiden Herren bis die Köppe morphen.

Timecodes:
  • 00:01:20 - 00:32:30 Filmgespräch Der Krieger und die Hexe (John C. Broderick, 1984)
  • 00:32:30 - 01:18:00 Filmgespräch Willow (Ron Howard, 1988)

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Freitag, 3. Februar 2023

Episode #440: Planet des Schreckens (USA 1981) & The Sect (BRD/I 1991)

Da haben sich Daniel und Patrick einfach mal so etwas Neues ausgedacht, um dem seniorigen Bahnhofskino eine kleine Adrenalinspritze ins Herz zu jagen. Einmal monatlich kuratiert einer der beiden Herren ein Double-Feature mit persönlichen Lieblingsfilmen oder einem Thema, über das mal ganz dringend gesprochen werden muss. Anfangen darf der Lohmi, der die Gunst der Stunde für das vermutlich vorhersehbarste Wunschprogramm ever nutzt. Aber wo ist das Problem, wenn es sich aus dem von Roger Corman produzierten Sleazefest Planet des Schreckens (Galaxy of Terror, 1981)und Michele Soavis viel zu wenig geschätzten Okkulthorror The Sect (La Setta, 1991) handelt? Hofentlich ist auch Herr Gramsch der Meinung, dass sein Co-Host exquisiten Geschmack beweist. Anderweitig wird seine Rache in der kommenen Woche vermutlich gnadenlos sein...

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:42:45 Filmgespräch Planet des Schreckens (Bruce D. Clark, 1981)
  • 00:42:45 - 01:10:10 Filmgespräch The Sect (Michele Soavi, 1991)

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Freitag, 20. Januar 2023

Episode #439: Cube (CAN 1997) & Equilibrium (USA/BRD 2002)

Cube (1997) vom äußerst geschätzten Vincenzo Natali ist ein sehr guter Film, über den es vermutlich nur mäßig viel Interessantes zu sagen gibt... und Equilibrium (2003) des deutlich weniger talentierten Kurt Wimmer ist ein eher schlechter Film, über den man höchst ergiebig plaudern und streiten kann. So ist zumindest meine Einschätzung der Sachlage. Ob Herr Gramsch diese Sicht teilt, erfahrt ihr in unserer neuen, besonders cyberpunkigen und edgelordigen Folge...

Timecodes:
  • 00:01:25 - 00:38:05 Filmgespräch Cube (Vincenzo Natali, 1997)
  • 00:38:05 - 01:25:10 Filmgespräch Filmtitel (Kurt Wimmer, 2002)

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Freitag, 13. Januar 2023

Episode #438: Land of the Dead (USA/CAN 2005)

Rund zwanzig Jahre hatten Oldschool-Zombiefans warten müssen, bis 2005 ein neuer Film über die heißgeliebten Untoten aus der Hand von Altmeister George A. Romero im Kino aufschlug. Für Daniel war dieses Ereignis gar noch denkwürdiger als für den hinsichtlich Blut und Gedärmen gestählten Patrick, doch immerhin hinsichtlich der Qualität von Land of the Dead (2005) sind sich die beiden Herren erschreckend einig. Aber es wäre nicht der Bahnhofskino Podcast, wenn nicht auch ein wenig gemeckert würde. Aber das immerhin auf hohem Niveau, wie es einem filmisch solch prominenten Start in das neue Jahr gebührt.

Und falls ihr nicht genug bekommen könnt: Über die legendären ersten drei Teile der Romero'schen Zombiesaga wurde an dieser natürlich auch bereits geredet, und zwar in Folge #86 über Die Nacht der lebenden Toten (1968), über Zombie - Dawn of the Dead (1978) in Ausgabe #158 und Zombie 2 - Day of the Dead (1985) in Episode #258.

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Freitag, 6. Januar 2023

BEE115: Rudi, benimm dich! (BRD 1971) & Combat Shock (USA 1986)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast Logo

Aus der schönen Tradition, das Jahr mit einer besonders melancholischen BEE-Episode an der Seite von André Wentzel enden zu lassen, machen wir aufgrund akuten Programmplanungchaos ein neujährliches Sektfrühstück mit dem Podgast der Herzen. Und diesmal geht es mit besonderer Härte zur Sache, denn warum sollte es uns das erste Double Feature 2023 leichter machen als die 365-tägige Katastrophe, die sich 2022 nannte. Diesem Gedanken folgend hat André das schmerzhaft unlustige Lustspiel Rudi, benimm dich! (1971) von Fließbandfilmer Franz Josef Gottlieb und Indie-Auteur Buddy Giovinazzos rabenschwarzen Traumafilm Combat Shock (1986) im Gepäck. Eigentlich schockierend genug, doch sehr viel skandalöser ist vielleicht noch die Tatsache, dass wir sogar diesen beiden Stimmungstötern manch unterhaltsamen Aspekt abgewinnen können. Prost!

Folgt André bei TwitterLetterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.

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Freitag, 23. Dezember 2022

Episode #437: Fröhliche Weihnachten (USA 1983) & Stille Nacht, Horror Nacht (USA 1984)

Es weihnachtet schwer, natürlich auch im Bahnhofskino. Grund genug für ein erbauliches Gespräch über einen heißgeliebten, modernen Klassiker des festtäglichen Kinos. Fröhliche Weihnachten (A Christmas Story, 1983) mag so amerikanisch wie Apple Pie sein, doch seine Geschichte über einen kleinen Jungen namens Ralphie (Peter Billingsley) und seinen winterlichen Traum vom Luftgewehr - ach du Schreck! - erwärmt seit knapp vier Jahrzehnten weltweit die Herzen. Nun ja, außer das vom ollen Lohmi, der bislang einen großen Bogen um Bob Black Christmas Clarks zuckersüßes Weihnachtsmärchen gemacht hat. Dafür kennt er sich mit Stille Nacht, Horror Nacht (Silent Night, Deadly Night, 1984) umso besser aus und versucht, Herrn Gramsch ebenfalls für diesen schauderhaft blutigen Abgesang auf den festtäglichen Frieden zu begeistern.

Timecodes:
  • 00:00:40 - 00:43:25 Filmgespräch Stille Nacht, Horror Nacht (Carles Sellier, 1984)
  • 00:43:25 - 01:31:15 Filmgespräch Fröhliche Weihnachten (Bob Clark, 1984)
Vielen herzlichen Dank an alle Menschen, die uns dieses Jahr mit Weiterempfehlungen, kritischem Feedback, Spenden und Podcast-Patenschaften unterstützt haben. Der Bahnhofskino Podcast bleibt auch 2023 werbefrei und unabhängig, wir möchten unser Programm in der Qualität fortführen, wie ihr es von uns gewohnt seid. Will heißen: Falls ihr noch kein Sternchen bei Apple, Spotify oder sonstwo hinterlassen habt oder uns ein paar Euro in den digitalen Klingelbeutel werfen möchtet, würden wir uns sehr darüber freuen. Vielen Dank und kommt entspannt in die Feiertage!

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Freitag, 9. Dezember 2022

Episode #436: Ferien in der Hölle (Wake in Fright, AUS 1971) & Razorback - Kampfkoloss der Hölle (AUS 1984)

Unsere Gehirnwindungen fühlen sich an, als seien sie kürzlich durchgeschmort. Und dabei waren wir nicht einmal der stechend heißen Sonne Australiens ausgesetzt. An rhetorischer Brillanz mag es der aktuellen Folge mangeln, an der ziemlich unantastbaren Qualität der beiden rezensierten Filme ändert unser Gestammel aber nichts. Behaupte ich (Patrick) zumindest einmal. Ferien in der Hölle, besser bekannt unter seinem Originaltitel Wake in Fright (1971) hat sich in den gut zehn seit seiner Wiederentdeckung jedenfalls zu einem meiner absoluten Lieblinge aus dem Lande Oz gemausert. Und selbst, wenn man dem unfreiwilligen Selbstfindungstrip unseres Protagonisten John (Gary Bond) nichts abgewinnen kann, ist Ted Rambo Kotcheffs Romanverfilmung doch sehenswert als beeindruckende Dokumentation des Bierkonsums im australischen Outback. Jeez, matey! Auch der völlig heiß gelaufenen Tierhorror-Schrägstrich-Slasherfilm Razorback (1984) ist eine Glanzstunde des Kinos aus Übersee. Wobei Herr Gramsch deutlich weniger mit Russell Highlander Mulcahys Spielfilmdebüt anfangen kann als meine Wenigkeit. Vielleicht sollte ich einfach mal das borstige Killerschwein auf ihn hetzen, damit er zur Einsicht kommt.

Timecodes:
  • 00:01:25 - 00:44:45 Filmgespräch Ferien in der Hölle (Ted Kotcheff, 1971)
  • 00:44:45 - 01:13:35 Filmgespräch Razorback (Russell Mulcahy, 1984)

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Freitag, 2. Dezember 2022

Episode #435: Sie nannten ihn Mücke (BRD/I 1978) & Schulmädchen-Report 12. Teil: Wenn das die Mammi wüsste (BRD 1978)

Lasst euch nicht davon verrückt machen, dass wir unser heutiges Doppelprogramm als Folge Nummer 444 anmoderieren. Nicht nur die Anzahl unserer Episoden wächst uns so langsam über den Kopf, sondern auch die Filmauswahl. Denn wiederholt gehen wir den flüchtigen Reizen der Schulmädchen-Report-Reihe auf den Grund. Entwickelte sich in früheren Gesprächen aber zumindest der Hauch einer Ahnung, warum die endlose Reihe von Episodenfilmen in den 70er Jahren Millionen von Deutschen ins Kino zog, müssen wir vor der fast militanten Beliebigkeit von Schulmädchen-Rpert 12. Teil: Wenn das die Mammi wüsste (1978) entdgültig kapitulieren. Denn hier ist außer zweieinhalb guten Gags und vieler nackter Tatsachen so gar kein Lustgewinn zu holen. Ganz anders verhält es sich da schon mit Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer, 1978), bei dem sich Synchronlegende Rainer Brandt in Sachen schnodderige Sprüche stark zurückhält, die Action dafür aber erwartbar ruppig ausfällt. Aber auch das liegt im Auge des Betrachters, attestiert doch Herr Gramsch dem guten Bud Spencer hier erste Ermüdungsererscheinungen. Aber seht, hört und urteilt selbst...

Timecodes:
  • 00:01:00 - 00:47:30 Filmgespräch Sie nannten ihn Mücke (Michele Lupo, 1978)
  • 00:47:30 - 01:25:50 Filmgespräch Schulmädchen-Report 12. Teil (Walter Boos, 1978)

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Dienstag, 29. November 2022

BEE114 : Ein Mann für gewisse Stunden (American Gigolo, USA 1980)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoWas ist besser als ein American Gigolo? Zwei American Gigolos.

Der Film der Stunde öffnet Tür und Tor für schlechte Witze, aber mein Gast Fynn Benkert und meine Wenigkeit verkneifen sich die meisten davon. Dafür ist Paul Schraders Klassiker Ein Mann für gewisse Stunden (1980) auch einfach viel zu elektrisierend. Und das, obwohl er für einen Erotikfilm - laut Marketingabteilung - auffällig züchtig und für einen Thriller doch eher spannungsarm daherkommt. Dafür ist das menschliche Drama umso packender und Richard Gere legt als selbstverliebter Callboy aus L.A. eine Star-Performance für die Ewigkeit aufs Parkett. Außerdem: Grandiose Bilder, tolle Musik (von Giorgio Moroder und Blondie!) und mindestens ein halbes Dutzend weiterer Anspieltipps aus dem Schaffen des nimmermüden Maestro Schrader.

Ihr findet Fynn bei Letterboxd und könnt seinen sehr sehenswerten Debüt-Langfilm Lest You Forget (2021) für Umme bei YouTube finden - denn gratis ist ja nicht gleichbedeutend mit umsonst! Außerdem verfasst er regelmäßig Filmrezensionen für das Filmblog Fluxkompensator.

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Freitag, 18. November 2022

Episode #434: Teen Agent - Wenn Blicke töten könnten (USA 1991) & xXx - Triple X (USA 2002)

Wir ringen noch um Atem nach unserem exploitativen Double-Feature der vergangenen Woche, da kommen schon die beiden Traumbuben Richard Not Johnny Depp Grieco und Vin Not The Rock Diesel um die Ecke, um uns selbigen wieder zu rauben. Zumindest versuchen sie es. Twenty-something Grieco gibt den Teen Agent: Der Spion, der aus der Highschool kam (Alternativtitel) einigermaßen glaubwürdig, auch wenn er am Sympathiefaktor noch arbeiten muss. Ähnlich rüpelhaft kommt The Diesel daher, doch von ihm sind wir ja nichts anderes gewohnt. Auch er versucht sich an einem Geheimagenten-Kinoabenteuer für die junge Generation gemäß dem Motto "This is not your daddy's Bond!" und landet an der Seite von Asia Argento mit xXx - Triple X (2002) einen Achtungserfolg irgendwo zwischen krachlederner Action, grässlichem NuMetal und großer Fremdscham. Kurzum: Wir sind ein bisschen verliebt in Triple EXXXtreeeeeme!

Timecodes:
  • 00:01:10 - 00:40:40 Filmgespräch Teen Agent  (William Dear, 1991)
  • 00:40:40 - 01:27:50 Filmgespräch xXx (Rob Cohen, 2002)

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Freitag, 11. November 2022

Episode #433: Ich spuck auf dein Grab (USA 1978) & New York 1991 - Nacht ohne Gesetz (Self Defense, CAN 1983)

Nein, ein Wohlfühlprogramm stellt unsere Filmauswahl in dieser Woche wirklich nicht dar. Aber manchmal müssen wir eben dahingehen, wo es wehtut. Und das soll nicht nur mit Blick auf die harschen Momente in Ich spuck auf dein Grab (I Spit On Your Grave, 1978) von Meir Zarchi verstanden werden, der im knappen halben Jahrhundert seit seinem Erscheinen nichts an Schockwirkung eingebüßt hat. Auch die Frage nach Agenda der künstlerisch Beteiligten bereitet uns mittelgroßes Kopfzerbrechen. Und wie es der geschundenen Hauptdarstellerin Camille Keaton wohl am Set ergangen ist, möchte man im Detail gar nicht wissen. So oder so: Chapeau! für diese schauspielerische Leistung für die filmische Ewigkeit. Da ist der ähnlich zynische, aber etwas weniger skandalöse Actioner New York 1991: Nacht ohne Gesetz (Self Defense/The Siege, 1983) schon etwas gefälliger. Aber auch nur, weil der Schwerpunkt hier auf brachialer Spannung und weniger auf massivem Trauma liegt. Doch auch hier fehlt ein sonniges Happy End, denn nicht nur verbergen sich gewaltbereite Spießbürger überall, manchmal tragen sie sogar Uniform. Ja, selbst im friedlichen Kanada, wo dieser empfehlenswerte Reißer trotz seines irreführenden deutschen Verleihtitels angesiedelt ist.

Timecodes:
  • 00:01:15 - 00:46:40 Filmgespräch Ich spuck auf dein Grab (Meir Zarchi, 1978)
  • 00:46:40 - 01:27:30 Filmgespräch New York 1991 (Paul Donovan & Maura O'Connell, 1983)

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Freitag, 4. November 2022

Episode #432: Dog Day - Ein Mann rennt um sein Leben (F 1984) & Zwei irre Typen auf der Flucht (F 1986)

Selten fühlten wir uns nach dem Genuss eines Films so besudelt wie nach gut neunzig Minuten Dog Day - Ein Mann rennt um sein Leben (Canicule, 1984). Denn die zentrale Geschichte rund um einen abgehalfterten Lee Marvin auf der Flucht vor der Polizei nimmt nur einen Bruchteil der Laufzeit von Yves Boissets sleazigem Actioner in Anspruch. Außerdem wird lustig gevögelt, massakriert, diskriminiert, geblödelt und allerlei inzestuöses Techtelmechtel gepflegt, bei dem angesichts der unübersichtlichen Familienverhältnisse in Dog Day selbst geübten Filmguckern wie uns der Schädel brummt. Richtig unterhaltsam und gelegentlich gar kunstfertig ist die Sauerei aber allemal. Und es gibt ja auch noch familienfreundlichere Unterhaltung made in France auf eure Ohren: Francis Vebers Die Flüchtigen a.k.a. Zwei irre Typen auf der Flucht (Les Fugitifs, 1986) vereint ein letztes Mal das ungleiche Duo Pierre Richard und Gerard Depardieu auf Zelluloid und wir könnten mit dem Ergebnis kaum zufriedener sein. Obwohl, ein paar mehr laute Lacher hätte es zwischen all der Sentimentalität durchaus sein dürfen...

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:38:30 Filmgespräch Dog Day (Yves Boisset, 1984)
  • 00:38:30 - 01:14:45 Filmgespräch Zwei irre Typen auf der Flucht (Francis Veber, 1986)
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Freitag, 21. Oktober 2022

BEE113: Das Grauen auf Schloss Witley (Die, Monster, Die!, USA 1965) & The Curse (USA 1987)

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Zwei Mal Lovecraft'scher Grusel aus der zweiten Reihe und - *seufz!* - Patrick wünschte, er könne mehr Begeisterung für diese doch etwas allzu freien Adaptionen des kosmischen Horrors von "Die Farbe aus dem All" ("The Color Out of Space", 1927) entwickeln. Immerhin ist der Wiederholungstäter und einer der absoluten Bahnhofskino-Lieblingsgäste an seiner Seite, um den ollen Lohmi zu trösten. Dabei hat André Wentzel selbst gar nicht sooo viel Liebe für Das Grauen auf Schloss Witley (Die, Monster, Die!, 1965) übrig. Dafür hat die dysfunktionale Familie in The Curse (1987) aber einen dicken Stein im Lieblingsbrett vin André, auch wenn die Erkenntnis schmerzt, dass Wil "Wesley Crusher" Wheaton trotz großer Präsenz auf dem VHS-Cover kaum im Film zu sehen ist.

Folgt André bei TwitterLetterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.

Das Bahnhofskino-Gespräch über Richard Stanleys Die Farbe aus dem All (2019) findet ihr natürlich ebenfalls im Feed oder in diesem Blog.

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Freitag, 14. Oktober 2022

Episode #431: Lifeforce - Die tödliche Bedrohung (GB/USA 1985) & Life (USA 2017)

Holla, die Waldfee! Oder passender noch: Holla, die Weltraumvampire! Denn mit so viel außerirdischem Terror hatten vermutlich weder die Protagonisten unseres heutigen Double-Features noch Herr Gramsch gerechnet, für den beide besprochenen Filme vollkommen neu waren. Wir werfen einen zugegebenermaßen wohlwollenden Blick zurück auf den ehemaligen Science-Fiction-Flop aus dem Hause Cannon Films namens Lifeforce - Die tödliche Bedrohung (1985). Als epochales Erzählkino für ein großes Kinopublikum mag Tobe Hoopers gruseliges Effektspektakel scheitern, wundervoll anzusehen und wohlig irritierend ist es aber allemal. Und erwähnten wir die Weltraumvampire? Genau! Letztere fehlen in Daniel Espinosas Life (2017), der vor einigen Jahren in den Lichtspielhäusern eher sang- und klanglos unterging, an deren Stelle tritt allerdings der mörderische Alien-Organismus Calvin, der sich heimtückisch wie gnadenlos an einer Raumstation-Crew labt. Warum sich der starbesetzte Slasherfilm in Space wie Alien meets Psycho meets Das Ding guckt und trotzdem voller guter Ideen steckt, erfahrt ihr in unserer neuen Episode. Enjoy!

Timecodes:
  • 00:00:50 - 00:38:25 Filmgespräch Lifeforce - Die tödliche Bedrohung (Tobe Hooper, 1985)
  • 00:38:25 - 01:16:20 Filmgespräch Life (Daniel Espinosa, 2017)

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Freitag, 7. Oktober 2022

Episode #430: Ninja Kommando (HK 1982) & American Fighter II - Der Auftrag (American Ninja 2: The Confrontation, USA 1987)

Ein wenig überrascht, gar amüsiert reagierte der olle Lohmi, als Herr Gramsch kürzlich zum wiederholten Mal den Wunsch äußerte, über American Figh--, äh, Ninja II (1987) zu sprechen. Ein unangemessene Reaktion, wie sich nach dem verspäteten Wiedersehen mit dem Cannon-Sequel zeigt. Denn das ist ganz famos, was nicht zuletzt an einem der besten Actionstar-Sidekicks der Filmgeschichte namens Steve James liegt. Mindestens ebenso viel Spaß macht der so unpassend wie verkaufsfördernd betitelte Hongkong-Actioner Ninja Kommando (Ninja in the Dragon's Den, 1982). Regiedebütant Corey Yuen (Saviour of the Soul, 1991) verhilft Conan Lee zu einem Karrierestart, der sich gewaschen hat und beweist, dass in einen neunzigminütigen Film locker hundertachtzig Minuten Martial-Arts-Spektakel passen. Ein schweißtreibendes Vergnügen.

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:35:55 Filmgespräch Ninja Kommando (Corey Yuen, 1982)
  • 00:35:55 - 01:12:45 Filmgespräch American Fighter II (Sam Firstenberg, 1987)

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Freitag, 30. September 2022

Episode #429: Wild Dogs (Cani Arrabbiati, I 1974) & Truck Driver - Jagd auf einen Serienkiller (AUS 1981)

Wir präsentieren euch eine Allstar-Episode mit zahlreichen Bahnhofskino-Lieblingen in zwei zuckersüßen Filmen, gegen die noch nicht einmal Müdigkeit und eine dicke Erkältung eine Chance haben. Mario Bava, Luigi Montefiori, Richard Franklin, Jamie Lee Curtis, Stacy Keach-- braucht ihr weitere Anlässe zum Reinhören? Wussten wir's doch. Viel Spaß mit Action, Spaß und Gewalt auf vier bis acht Rädern!

Timecodes:
  • 00:01:30 - 00:37:25 Filmgespräch Wild Dogs (Mario Bava, 1974)
  • 00:37:25 - 01:15:35 Filmgespräch Truck Driver (Richard Franklin, 1981)
Truck Driver - Gejagt von einem Serienkiller findet ihr legal und in voller Länge bei YouTube (Stand: 30. September 2022).

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Dienstag, 20. September 2022

BEE112: Zeuge einer Verschwörung (The Parallax View, USA 1974)

Bahnhofskino Extended Edition #beepodcast LogoThriller-Experte Udo Fischer ist wieder einmal zu Besuch und hat sich einen der maßgeblichen Vertreter des 70er-Jahre-Paranoiakinos geschnappt. Dabei erweist sich Zeuge einer Verschwörung (1974) nicht als ganz so unantastbar, wie es uns dicke Bücher über die die Filmgeschichte Hollywoods glauben machen wollen, aber spannend und vor allem inszenatorisch unantastbar ist Alan J. Pakulas Klassiker allemal. Und dann gibt es noch mindestens eine Sequenz, die die beiden Herren fast auf ihren gemütlichen Kinosesseln reißt... 

Besucht Udos Fotografie-Webseite nunsichtbar und lauscht den sphärischen Synthie-Klängen seiner neuen EP "Do not take the path through the woods" von Low Orbit Drift beim Musikanbieter eures Vertrauens, beispielsweise bei Amazon Music oder Spotify. Udos Analogfotografie-Projekt Eine Rolle Irgendwo (@einerolleirgendwo) findet ihr bei Instagram, genauso wie seinen Account für Porträtfotos @nunsichtbar.


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