Donnerstag, 25. Februar 2016

Apple iTunes und das Trauerspiel mit den deutschen Kino-Podcasts

Mein geschätzter Freund und Kollege Christian Steiner wollte mir mit seinem solidarischen Weckruf betreffend Apples lieblose Podcast-Empfehlungen in der Sparte TV und Film sicherlich nicht die Laune verderben. Eben diese Wirkung hatte sein gestriger Tweet aber auf mich.


Unter den von Apple-Mitarbeitern handverlesenen und mit *Echte* Filmliebhaber titulierten Shows finden sich sowohl der noch junge Ableger eines erfolgreichen YouTube-Kanals als auch etablierte Podcasts wie Medien-KuH und Celluleute wieder. So weit, so wenig überraschend. Ehre und Aufmerksamkeit, wem selbige gebührt. Immerhin stellen auch Streaming-Anbieter wie Netflix ihre neuen Serienproduktionen in die zweite Reihe, wenn die breite Masse nach der jüngsten Staffel des Dauerbrenners House of Cards giert.

Warum also die schlechte Laune? Weil Apple durch seine ignorante Methodik, nach der die 15 unter dem mittelprächtig gelungenen Banner Film Fanatics präsentierten Kino-Podcasts ausgewählt wurden, publizistische Formate jenseits der etablierten Medien weiter aktiv ins Nischendasein rückt. Schlimmer noch: Apple beschneidet hierdurch aktiv die Sichtbarkeit ergo Reichweite unabhängig produzierter (im Sinne von: nicht primär durch Werbung oder Rundfunkbeiträge finanzierter) Podcasts. Und vielleicht am Schlimmsten: die Apple-Auswahl macht Deutschlands Status als Podcast-Sitzenbleiber im internationalen Vergleich quasi offiziell. Für gutgläubige Nutzer, die sich gerne von iTunes ihrer iOS App bei der Auswahl neuer Podcasts beraten lassen wollen. Und für alle meinungsbildenden Beobachter, die den Erfolg und die Akzeptanz eines neuen medialen Formats an dessen Erfolg innerhalb der Cupertino Charts messen. All jenen, die jetzt murmeln, Apple sei sowieso total doof und dessen Status als globaler Trendsetter sowas von egal, sei hiermit gesagt: Schön und gut. Aber der journalistische Hammer 'according to Apple' ist und bleibt ein big fucking deal!

Bevor ich mich der problematischen Auswahl der 15 'Film Fanatics' widme, muss ich kurz vor der eigenen Haustür kehren:


Traffic Quellen Bahnhofskino Podcast in Prozent
Punktlandung: genau 50% unserer Hörer finden unseren Podcast über Apple Tools. Screenshot: Libsyn.com

Ein big fucking deal sind die Machenschaften von Apple nämlich auch für alle Menschen, die wie Daniel und ich so etwas wie Online-Radio produzieren und geneigte Hörer erreichen wollen. An dieser Stelle sei ausdrücklich gesagt, dass wir und fast alle Podcaster auf diesem Planeten von Apples Produkten profitieren. Das Unternehmen bietet auf seinen Geräten vorinstallierte Tools zum Browsen, Streamen und Verwalten von Podcasts und anderer multimedialer Inhalte an. Immerhin jeder zweite Hörer unseres Podcasts findet über iTunes oder die entsprechende iOS App zu uns. Eine Quote, die nicht ungewöhnlich hoch sein dürfte angesichts des unaufhörlich steigenden Marktanteils mobiler Apple-Produkte. Selbst das Wort 'Podcast' ist eine rhetorische Spielerei mit dem Artikelnamen eines wegweisenden Apple-Produkts. So viel also, für das ich dankbar sein sollte. Abhängig von der Apple-Hörerschaft sind wir als nicht-kommerzielles Audioprogramm sowieso. Die Entfernung unseres Podcasts aus Apple-Medien wäre vergleichbar mit der Entscheidung eines unabhängigen Onlinemediums, seine Inhalte für Google unauffindbar zu machen - moralisch-ethisch ehrenwert, aber publizistischer Selbstmord.

Aber wie schrieb einst der Mann mit den getönten Brillengläsern und dachte dabei vielleicht schon an die von Google und Apple geschaffene Brave New World: With great power comes great responsibility.

Und jetzt einmal ein schönes Zitat von mir: Hör mal, Äpfelchen, ohne die unzähligen, unentgeltlich über deine Streamingdienste verfügbaren Podcasts hättest du diesbezüglich nichts zu bieten. Oder zumindest fast nichts.

"Hey, Prinz Pi, was machst du denn hier auf Platz Eins der Film & TV Podcast Charts bei iTunes?" Screenshot: iOS Podcast App

Eigene Inhalte, oder auch Original Content, hat Apple nämlich abseits werblicher Interviewformate für Musiker oder Filme nicht in seiner prall gefüllten Medienbibliothek. Insofern kann der Medientitan nicht genug davon bekommen. Erst kürzlich gingen eigens für bereits auf Sendung befindliche und angehende Podcaster geschaffene Support- und Administrationsbereiche bei iTunes online.

Aber Apple spricht mit gespaltener Zunge, wenn es unabhängige Podcaster dazu ermutigt, ihre Inhalte bei iTunes zu publizieren. "Du kannst das auch!" Na klar. Aber bereite dich darauf vor, auch online auf gute, alte Bekannte aus dem analogen Rundfunk zu treffen und in deren Schatten zu stehen.

Vergleichbare Phänomene wie das folgende mag es auch in anderen 'Featured Categories' innerhalb der Apple-Streamingdienste geben. Und ich war vorgewarnt. Hatte ich doch bereits selbst beobachtet und anderswo gelesen, dass über die Hälfte der populärsten Podcastformate bei iTunes Ableger öffentlich-rechtlicher Rundfunkprogramme sind. Doch es war schlimmer als befürchtet.


Im Einzelnen sind die zehn (im oben zitierten Tweet fälschlicherweise: elf) unter Film Fanatics aufgeführten, Gebühren-finanzierten Podcasts Eine Stunde Film (DeutschlandRadio), WDR2 Kino (WDR2), Die Kinofilme der Woche (HR3), Kino Kompakt (BR3), Kino im Kopf (SRF), Kino-Tipp (HR3), Kinotipp (HR1), MDR Info Kinotipps (MDR), Kino Kino (BR) und NDR Kultur Filmtipps (NDR), sowie die Sendung kino 1 des Schweizer Privatsenders tele 1. Podcasts ohne die Wörter 'Kino', 'Tipp' und 'Film' in beliebiger Kombination müssen leider draußen bleiben.

iTunes Kategorie Film Fanatics
Seriously?
Screenshot: Apple iTunes Featured Category 'Film Fanatics'

Ich fühle mich erinnert an die Zeit, als ich 2005 von der Welt der Onlineforen in die sogenannte Blogosphäre wechselte, um mich dort zu dem Thema zu äußern, für das mein Herz seit jeher brannte: das Kino. Als mein Co-Host Daniel Gramsch und ich 2012 mit dem Podcasten begannen, wussten wir zwar beide noch nicht um den korrekten Genus des Wortes [m. der] Podcast, wohl aber, dass dieses Online-Radio, wie wir es gerne unseren Babyboomer-Eltern erklärten, vor allem in den USA ein Riesending war. Innerhalb meines überwiegend deutschstämmigen Bekanntenkreises erkläre ich Menschen bis zum heutigen Tag, dass Podcasts mehr sind als archivierte Episoden von Sanft & Sorgfältig, Domian und dem Radio-Tatort.

Und man verstehe mich nicht falsch. Mit Jürgen Domian lässt sich sicherlich toll plaudern. Die Kinosendung beim öffentlich-rechtlichen radioeins läuft bei uns fast jeden Samstag im Radio auf dem Fensterbrett. Und ich zahle brav meine Rundfunkbeiträge, damit meine Eltern ihren Sonntagskrimi im Ersten und ich irgendwas über queere Street Art in Antwerpen bei arte sehen kann. No shit! Aber es gibt so viel mehr. Und Podcasts, insbesondere zum Thema Kino und Medienkultur, können so viel mehr. Sie sind aufbrausend, ungeschliffen, infantil, hingerissen, vernichtend, wirr, kontrovers, bedächtig, manchmal richtig dumm und oftmals sehr, sehr schlau. Sie können fünf Minuten oder fünf Stunden lang sein. Sie sind mehr als akustische Konserven mit Filmtipps, die am Tag zuvor im Radio oder nachts im Dritten Programm liefen. Genau wie einst Newsgroups, Onlineforen und nun Blogs und soziale Netzwerke ermöglichen Podcasts die nur durch ein Mikrofon gefilterte Meinungsäußerung und -austausch jenseits der von regulatorischen Behörden und Investoren beeinflussten TV- und Hörfunkformate. Podcasts versorgen sträflich vernachlässigte Zielgruppen mit akustischem Futter, im mir vertrauten Umfeld beispielsweise Liebhaber des japanischen Kinos, Freunde vergessener oder sehr, sehr alter Filme und masochistisch veranlagte Adam Sandler-Fans. In jedem Fall, auch jenseits des Themas Kino, bieten Podcasts inhaltliche Tiefen und Untiefen zu tausenden Nischeninteressen, die in Formaten wie Kino Kompakt oder Filmtipps der Woche keinen Platz finden. Und ist nicht diese publizistische Freiheit und die daraus in den letzten zehn Jahren erwachsene Vielfalt etwas, das es zu fördern gilt?

Es ist enttäuschend, dass Apple Deutschland nicht versteht, was Podcasts besonders macht. Dass Hörtipps nach der Maßgabe größtmöglicher Beliebig- und Belanglosigkeit ausgewählt werden. Dass erstaunliche Trends im Podcast-Kosmos weiterhin nur in Übersee stattfinden, wo Podcaster plötzlich große Regierungschefs zu Gast haben, für zig Millionen Menschen ein wöchentlicher Podcast nervenzerrender ist als jeder Krimi, oder aus einer guten, kompakten Idee ein kleines Popkultur-Imperium wird. Das Internet eignet sich hervorragend zum Träumen. Und dazu, um Träume wahr werden zu lassen. Selbst das andere große Evil Empire hat dies erkannt und fördert bewusst seine unzähligen Videosternchen, die YouTube zu dem werden ließen, was es heute ist.

Erinnert sich irgendwer bei Apple noch an seinen - zweifelsohne verlogenen, aber schlauen - Mac-Werbespot aus den 90ern mit dem Slogan "think different"? An die darin zelebrierten 'Misfits' und 'Troublemakers'? Sie scheinen Apple egal zu sein. Zumindest in Deutschland.


P.S.: Ich danke einem namentlich nicht genannten Pharmariesen für sein tolles Produkt, ohne dessen fiebersenkende und schmerzlindernde Wirkung ich diesen Beitrag nicht hätte beenden können. Für etwaige orthographische und kausale Fehler in diesem Text schiebe ich die Verantwortung meiner akuten Erkältung zu.

Freitag, 19. Februar 2016

Podcast #157: RoboCop 2 (USA 1990) & Sin City (USA 2005)

Wir haben uns zwei Machwerke aus der schmutzigen Feder von Frank Miller vorgenommen. Während RoboCop 2 von Das Imperium schlägt zurück-Regisseur Irvin Kershner den Anfang vom Ende der RoboCop-Reihe markierte, schlugen Comicfans aller Orten begeistert die Hände über dem Kopf zusammen ob der großartigen Qualität von Robert Rodriguez' Sin City-Adaption. Aber das war damals. Wie frisch hat sich der gute Ruf des Neo-Noirs mit Bruce Willis, Clive Owen, Mickey Rourke und circa 26 weiteren Hollywoodstars gehalten? Und haben sich unsere Herzen für Peter Weller in seinem zweiten Einsatz als metallischer Cop seit seinem Erscheinen 1990 erweicht? In jedem Fall glänzt Daniel wieder einmal mit seinem enzyklopädischem Wissen zur Comic-Historie.

Und natürlich der Hinweis auf einen Oldie-but-Goldie: unser Podcast zu RoboCop (1987) von Paul Verhoeven.

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Timecodes:
00:00:25 - 00:14:15 Kinotipp Hail, Caesar! und Danksagungen
00:14:15 - 00:59:30 Rezension RoboCop 2 (Irvin Kershner, 1990)
00:59:30 - 01:50:00 Rezension Sin City (Robert Rodriguez, 2005)


Bitte beachten:

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Freitag, 12. Februar 2016

Bonus Podcast #18: Der Bunker (D 2015)

Als kleines Trostpflaster für diesen Freitag ohne frisches Bahnhofskino-Hörmaterial versorgen wir Euch mit einer Bonus-Episode zu Nikias Chryssos' wunderbarem Der Bunker (2014), der dieser Tage durch ausgewählte Kinos tourt. Unser Freund und Podcast-Kollege Christian Steiner von Second Unit hatte Jan Peschel von der CineCouch gezerrt und mich aus dem Keller geholt, um über den harmonischen Familienalltag von Klaus, seinen Eltern und ihrem studentischen Gast zu sprechen. Am Ende versuchen wir uns dann glatt noch an einer Bestandsaufnahme zum Thema deutscher Genrefilm - und scheitern knapp, aber verdient.

Bitte überhört meine gnadenlos falschen Verweise auf die Seiten von Second Unit und CineCouch und vertraut stattdessen den o.g. Links.

Der Podcast wurde ursprünglich am 21. Januar hier veröffentlicht. Auch alle weiteren Episoden von Second Unit seien hiermit wärmstens empfohlen. Dito für die CineCouch. Kinotermine von Der Bunker findet ihr auf der Seite von Bildstörung.

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Podcast abspielen:


Oona von Maydell, David Scheller und Daniel Fripan in Nikias Chryssos' DER BUNKER (2015). Quelle: Bildstörung / Drop Out Cinema

Freitag, 5. Februar 2016

Podcast #156: Bride of Re-Animator (USA 1989) & Filmempfehlungen des Monats

Reanimierte Leichen alleine sind schon amüsant genug. Zudem sprechen Patrick und Daniel darüber, was sie in den letzten Wochen Kino- und TV-seitig im Guten wie Schlechten berührt hat. Freude, Jux und Spässken also - passend zum anstehenden Karnevalswochenende. Irgendwie. Ungefähr. Naja, ihr wisst schon...

Wir haben viel nachzuholen und sprechen im ersten Teil des Podcasts über [mit Amazon-Links, sofern verfügbar] Doctor Who: The Husbands of River Song (2015), Creed (2015), Tatort: Der große Schmerz (2015), Tatort: Fegefeuer (2015), Wild Tales (2014), The Grand Budapest Hotel (2013), Nekromantik 2 (1991), Der Bunker (2015), Velvet Goldmine (1998), Mona Lisa (1986) und The Revenant (2015).

Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick[at]bahnhofskino.com.

Timecodes:
00:00:25 - 00:53:45 Monatsrückblick auf Film und TV (Titel siehe oben)
00:53:45 - Ende Rezension Bride of Re-Animator (Brian Yuzna, 1989)


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Freitag, 29. Januar 2016

Podcast #155: The Hateful Eight (USA 2015)

Nur wenigen Regisseuren widmen wir pünktlich zur Veröffentlichung ihres neuesten Werks eine eigene Episode. Quentin Tarantino ist einer dieser Filmemacher, dessen The Hateful Eight (oder, wie es des deutsche Verleih will: The Hateful 8) das heutige Opfer unser Podcast-Rezension ist. Oder sind wir die Opfer eines überlangen Kammerspiels in einer verschneiten Hütte, das auch durch bezaubernde Bilder in 70mm Ultra Panavision, einen Score von Ennio Morricone und einer traumhaften Besetzung mit den Tarantino All-Stars (Samuel L. Jackson! Kurt Russell! Walton Goggins! Tim Roth! ...und natürlich Tarantino-Newbie und Bahnhofskino-Liebling Jennifer Jason Leigh!) nichts tut außer unser Sitzfleisch bis an die Grenzen zu strapazieren? Wir haben eine Menge Positives und Kritisches zu sagen über den achten Film des kultisch verehrten Filmemachers...

Weitere Podcasts zum Oeuvre Quentin Tarantinos findet ihr unter folgenden Links:

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Timecodes:
00:00:00 - 00:01:20 US-Kinotrailer
00:01:20 - 00:32:00 QTs Filmographie und Gedanken zu The Hateful 8 (***keine 'Spoiler'***)
00:53:45 - 01:45:50 Rezension The Hateful 8 (***'Spoiler'!***)


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Freitag, 22. Januar 2016

Podcast #154: Der Mann, der vom Himmel fiel (GB 1976) & Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (GB/USA 1979)

Unser Ziel ist es, jede Episode des Podcast mit interessanten, unterhaltsamen Gedanken und Gefühlsäußerungen zu füllen. An manchen Tagen gelingt dies besser als an anderen, sei es aufgrund unserer persönlichen Verfassung oder der Qualität der besprochenen Filme. Zu den beglückendsten Erfahrungen innerhalb unserer wöchentlichen Filmgespräche gehört es, wenn das Kino selbst und der Austausch darüber uns vergessen macht, dass die echte Welt draußen vor der Tür gerade ziemlich grau, traurig und gemein ist. So geschehen in dieser Woche mit The Man Who Fell to Earth - in Gedenken an den einzigartigen David Bowie (1946-2016) - und dem Klassiker des futuristischen Horrors, Alien. Wir hoffen, dass dieser Podcast auch für unsere Hörer als dickes, wohltuendes Trostpflaster dienen kann.

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Timecodes:
  • 00:00:25 - 00:12:45 Das Intro mit mindestens fünf Todesfällen
  • 00:12:45 - 00:53:05 Der Mann der vom Himmel fiel (Nicolas Roeg, 1976)
  • 00:53:05 - 01:59:45 Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Ridley Scott, 1979)
  • 01:59:45 - Ende Gute Nacht!


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Freitag, 15. Januar 2016

Podcast #153: Die Zeit der Wölfe (GB 1984) & Der Werwolf von Tarker Mills (USA 1985)

Nach über zweijähriger Pause stürzen wir uns wiederum auf die filmische Aufbereitung eines Werks von Stephen King. Die Novelle Das Jahr des Werwolfs mag keiner der großen literarischen Würfe des Masters of Horror gewesen sein, Der Werwolf von Tarker Mills (Silver Bullet, 1985) aber gehört zumindest mitten ins Goldene Zeitalter der Kingverfilmungen. Zuvor kämpfen wir uns an der Neil Jordans Adaption zweier Angela Carter-Kurzgeschichten ab, in der sich sexy Jägersmänner und so manches Getier und die Gunst von Rotkäppchen bemühen: Die Zeit der Wölfe (The Company of Wolves, 1984).

Silver Bullet ist ein Wunschfilm unseres Freundes, Kollegen und Hörers Max Roth, dessen wunderbaren Podcast Wiederaufführung (gemeinsam mit Christian Dzubiel) ihr hier findet.

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Timecodes:
00:00:25 - 00:04:45 Das kurze, schunkelige Intro
00:04:45 - 00:40:30 Die Zeit der Wölfe (Neil Jordan, 1984)
00:40:30 - Ende Der Werwolf von Tarker Mills(Dan Attias, 1985)


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Freitag, 25. Dezember 2015

Podcast #152: Stirb langsam (USA 1988) & Batmans Rückkehr (USA/GB 1992)

Überwiegend zu Recht wird Tim Burtons filmisches Schaffen der letzten zwei Jahrzehnte kritisch bewertet, insbesondere seit Beginn seines kreativen Stillstands circa Mitte der 90er Jahre. Wir haben uns Batmans Rückkehr (Batman Returns, 1992) angesehen und wollen wissen, ob sich das Blockbuster-Sequel rund um Catwoman, den Pinguin, Max Shreck und Batman in einer Nebenrolle frisch gehalten hat oder gegen aktuelle Comicbuchverfilmungen nicht mehr bestehen kann. Mit ähnlichen Gedanken nähern wir uns zuvor dem Klassiker des modernen Actionfilms - Stirb langsam (Die Hard, 1988). Eines sei bereits verraten: unsere Gefühlslage bezüglich beider Werke fällt eindeutig positiv aus.

Im Intro sprechen wir kurz über Star Wars: The Force Awakens (2015) -  garantiert so vage, dass es als 'spoilerfrei' durchgeht.

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:17:00 Intro / Gedanken zu Star Wars: Das Erwachen der Macht (2015)
  • 00:17:00 - 01:10:30 Stirb langsam (John McTiernan, 1988)
  • 01:10:30 - Ende Batmans Rückkehr (Tim Burton, 1992)


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Freitag, 18. Dezember 2015

Podcast #151: Rück- und Ausblicke zum Jahresende

Ein Blick zurück, ein Blick nach vorne, und ein offenes Ohr für Hörerfragen. Patrick und Daniel lassen das Jahr mit Filmempfehlungen und vielen anderen filmischen Präsenten ausklingen. Der Nikolaus persönlich hätte den akustischen Gabentisch nicht schöner anrichten können.

Im ersten Teil des Podcast sprechen wir über [Amazon-Links, sofern verfügbar] Running on Karma (2003), Universal Soldier: Day of Reckoning [gekürzte Fassung!] (2012), Das schwarze Loch (1979), Die Unbestechlichen (1976), The Counselor (2013), Krieg der Knöpfe (1961), Der kleine Nick (2011), Drug War (2012), Addio Zio Tom (1971), Terminator: Genisys (2015), Jodorowsky's Dune (2013), Richard Dawkins: The Root of All Evil? (2006) u.a., Smoke (1995), The Heroic Trio (1993), The Blair Witch Project (1999) und Amadeus (1984).

Timecodes:
00:00:25 - 00:51:05 Der filmische Rückblick auf die vergangenen Wochen
00:51:05 - 01:05:10 Hörerfragen I
01:05:10 - 01:19:20 Kleine Retrospektive zum Podcast-Jahr
01:19:20 - 01:27:10 Hörerfragen II
01:27:10 - 01:54:50 Sequels, Remakes, Reboots und sonstiges Hollywood-Brimborium 2016
01:54:50 - Ende Hörerfragen III

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Freitag, 11. Dezember 2015

Episode #150: Amer (F/B 2009) & The Duke of Burgundy (GB 2014)

Nach einer ausführlichen Reise um die halbe Filmwelt im Intro widmen sich Patrick und sein Gast Tobias Sunderdiek, zwei Liebeserklärungen an das Kino vergangener Tage. Dabei sind die cineastischen Referenzpunkte in Amer (2009) aus den Händen des Filmemacher-Ehepaars Cattet/Forzani noch vergleichsweise leicht zu erspähen. Schwieriger ist dies in Peter Stricklands The Duke of Burgundy (2014), dessen sinnliche Ode an Lust und Leid neben oberflächlicher Schönheit auch viele Reize bietet, die man erst auf den zweiten Blick erspäht. Die beiden Herren sind in jedem Falle hingerissen. Und das tröstet auch über so manch akustischen Schluckauf in der verrauschten Skype-Verbindung hinweg.

Hörtipp: Tobias' erster Gastauftritt im Podcast zu Berberian Sound Studio, ebenfalls von Peter Strickland.

Das Versteck: Angst und Mord im Mädcheninternat (1969), Ewige Jugend (2015), Remake, Remix, Rip-Off: About Copy Culture and Turkish Pop Cinema (2014), Im Dutzend zur Hölle (1973) und Angst (1983).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:28:35 Intro / Filmtipps
  • 00:00:25 - 01:00:35 Rezension Amer – Die dunkle Seite deiner Träume (Hélène Cattet & Bruno Forzani, 2009)
  • 01:00:35 - Ende Rezension The Duke of Burgundy (Peter Strickland, 2014)


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Freitag, 4. Dezember 2015

Episode #149: Science Fiction-Lieblinge unserer Kindheit und Jugend - Ein Kinotrailer-Abend

Wir machen eine kleine Tüte Tonne Chips auf, holen den billigsten Fusel aus dem Kühlschrank und werfen den Projektor an. Zehn Kinotrailer zu filmhistorisch oder persönlich bedeutsamen Filmen begleiten uns auf der kleinen Podcast-Reise durch das Science Fiction-Kino unserer Kindheit und Jugend. Moses, Kubrick, Spielberg, Buddy, großartige Schufte, pupsende Außerirdische und aus dem letzten Loch pfeifende Disney-Roboter sind dabei. Und natürlich Ricardo Montalban als 'Khaaaan!!!'. Und das Beste: wir laden zum Mithören und -gucken ein. Zurücklehnen, lächeln, genießen---


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Sonntag, 29. November 2015

Episode #148: Es ist schwer, ein Gott zu sein (RUS/CZE 2013) & 'Liebster Award 2015'

13 Jahre arbeitete Meisterregisseur Aleksei Yuryevich German bis zum Tod an seinem filmischen Vermächtnis Es ist schwer, ein Gott zu sein. Ein inszenatorischer Kraftakt, dem man dem Blut- und Rotz-getränkem Epos in jeder Minute ansieht. Aber inwieweit gehen die absolute Hingabe des Filmemachers und Wirkungskraft seines Werkes Hand in Hand? Ist Germans Film ein Meisterstück der politischen Science Fiction oder ein ruderloses Schiff in tosender, verdreckter See? Wir sind selbst diesbezüglich ein wenig ratlos - und dennoch voller Bewunderung.

Im zweiten Teil des Podcast beantworten wir elf Fragen von Nischenkino, die uns freundlicherweise für den 'Liebster Award 2015' nominiert haben. Vielen Dank!

Es ist schwer, ein Gott zu sein ist als vorbildlich ausgestattete DVD und Blu-ray [Amazon-Links] bei Bildstörung erschienen.

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:48:45 Rezension Es ist schwer, ein Gott zu sein (Alexei German, 2013)
  • 00:48:45 - Ende Patrick und Daniel beantworten Fragen aus Anlass der 'Liebster Award'-Nominierung


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Es ist schwer, ein Gott zu sein (2013) von Alexei German. Quelle: Bildstörung Blu-ray Screenshot (skaliert)

Sonntag, 22. November 2015

Episode #147: Nekromantik (BRD 1987) & Die Nacht der reitenden Leichen (ESP 1971)

Irgendwie waren sie immer bei uns: der freundlich lächelnde, ewig junge Blondschopf Jörg 'Butti' Buttgereit, der uns in allen deutschsprachigen Genre-Fanzines gemeinsam mit Manfred Jelinski zur Briefbestellung seines Schaffens auf VHS motivieren wollte; und die untoten Tempelritter, die in vier Spielfilmen aus den Händen Amando de Ossorios das RTL-Nachtprogramm unsicher machten. Wir blicken einige Jahrzehnte zurück und suchen nach dem magischen Bauchgefühl, das der mutmaßlich(!) verbotene Schatz einer Videokassette von Nekromantik (1987) bei uns auslöste. Außerdem: Die Nacht der reitenden Leichen (La Noche del Terror Ciego, 1971) - ein Titel, der so viel verspricht, dass der Film dahinter dieser Verheißung kaum gerecht werden kann. Oder doch?

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:03:40 Intro
  • 00:03:40 - 00:43:15 Nekromantik (Jörg Buttgereit, 1987)
  • 00:43:15 - Ende Die Nacht der reitenden Leichen (Amando de Ossorio, 1971)


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Freitag, 13. November 2015

Episode #146: 1985

Unfassbar, auf welche cineastischen Vergnügungsreisen uns das Kinojahr 1985 geschickt hat: mit Marty the Fly geht's Zurück in die Zukunft, an der Seite von Ripley und TV-Komikern mit zurückgehendem Haaransatz begeben wir uns auf Geisterjagd in Ghostbusters, und mit Quasselstrippe Eddie Murphy als Beverly Hills Cop jagen wir Verbrecher. Dabei sollte man die versteckten Freuden, die man abseits der Hits auf den vorderen Plätzen findet, nicht vergessen: Neil Jordans Zeit der Wölfe, Ken Russells China Blue, und Die Herrschaft der Ninja. Mittendrin: Schmuddel-Auteur Siggi Götz. Hach!

Die bundesdeutschen Kino-Charts 1985 zum Mitlesen.

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Freitag, 6. November 2015

Episode #145: SPECTRE (GB/USA 2015) & Best and Worst of James Bond 007

Wir haben uns Spectre (2015) angesehen und verraten zum Abschluss unserer fast einjährigen Bond-Retrospektive, ob Sam Mendes' zweiter Einsatz auf dem 007-Regiestuhl den hohen Erwartungen gerecht wird. Oder zumindest unserer Hoffnung auf ein knalliges Ausrufezeichen am Ende unseres Year of Bond. James Bond. Anschließend verraten wir persönliche Highlights und Tiefpunkte aus über 60 Jahren Bond in und Fernsehen: Liebste Filme, fabulöseste Girls, mitreißendste Momente und Gedanken zum qualitativen Bodensatz der Filmreihe. Und die alles entscheidende Frage: Wer ist der beste James Bond aller Zeiten?

Timecodes:

  • 00:00:00 - 00:01:30 Kinotrailer (deutsch)
  • 00:01:30 - 01:36:05 Spectre (Sam Mendes, 2015)
  • 01:36:05 - Ende Best and Worst of Bond


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Die neue James Bond-Komplettbox auf Blu-ray und DVD (Amazon-Links).


Bitte beachten:

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Montag, 2. November 2015

Episode #144: Skyfall (GB/USA 2012) & Future Cops (HK 1993)

Die Herren Gramsch und Lohmi haben keine Ahnung, welcher Bus sie da gerade überrollt hat. Genauer gesagt: den Schuldigen haben sie zwar ausgemacht - es ist Wong Jings Future Cops mit allen Pop- und Filmsternchen, die das Hongkong-Kino im Jahre 1993 zu bieten hatte - doch was genau so bezaubernd an der wirren Actionklamotte ist, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Die Qualitäten von Sam Mendes' Skyfall (2012) lassen sich leichter benennen und werden in angemessener Weise gewürdigt. Aber auch mit Kritik wird nicht gespart. Ihr kennt das ja---

Im einführenden Teil stellt Patrick kurz folgende Filme vor (mit Amazon-Links, sofern verfügbar): We Are Still Here (2015), Walkabout - Der Traum vom Leben (1971) und Das Tier 2 (Howling 2: Your Sister Is a Werewolf, 1985).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:13:25 Intro / Wochenrückblick
  • 00:13:25 - 00:48:15 Future Cops (Wong Jing, 1993)
  • 00:48:15 - Ende Skyfall (Sam Mendes, 2012)


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Freitag, 30. Oktober 2015

Episode #143: American Werewolf (GB/USA 1981) & Ein Quantum Trost (GB/USA 2008)

Zum letzten Mal füllen wir das Intro reichhaltig mit sleazigem Horror, bevor wir unsere Beißerchen zum Ende des grusligsten Monats des Jahres in John Landis' meisterhaften An American Werewolf in London (1981) schlagen. Anschließend sind wir uns nicht gänzlich einig darüber, ob Daniel Craigs zweiter Auftritt als 007, Ein Quantum Trost (A Quantum of Solace, 2008), in die Kategorie kreativer Totalschaden oder ambitionierter Fehlschlag fällt.

Im einführende Teil sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Bloodsucking Freaks (1976), The Doctor and the Devils (1985), Der Fan (1982), Prometheus (2012) und Hotel Hell Vacation [YouTube] (2011).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:26:50 Intro / Wochenrückblick
  • 00:26:50 - 01:07:40 An American Werewolf in London (John Landis, 1981)
  • 01:07:40 - Ende Ein Quantum Trost (Marc Forster, 2008)


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Freitag, 23. Oktober 2015

Episode #142: Casino Royale (GB/USA 1967) & Casino Royale (GB/USA 2006)

Selten haben Patrick und Daniel dem wöchentlichen Bond-Palaver mit so viel Spannung entgegen gefiebert wie dieses Mal. Wird die parodistische 1967er-Adaption von Casino Royale ihrem Ruf als ambitionierter Totalschaden gerecht? Und ist die erste offizielle und einigermaßen werktreue Verfilmung aus dem Jahr 2006, mit der Daniel Craig seinen Einstand als 007 feierte, tatsächlich so gut wie viele Fans und Kritiker behaupten? Oder traf der brachiale und letztlich sehr fühlige Bond vor knapp einem Jahrzehnt nur den damaligen popkulturellen Nerv und hat mittlerweile den Großteil seines Sex-Appeals verloren? Viele Fragen - und wir haben eindeutige Antworten darauf.

Im kurzen, sehr Horror-lastigen Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) The Cell (2000), Madman (1982) und It Follows (2014).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:11:20 Intro / Wochenrückblick
  • 00:11:20 - 00:49:00 Casino Royale (Val Guest, John Huston u.a., 1967)
  • 00:49:00 - Ende Casino Royale (Martin Campbell, 2006)


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Freitag, 16. Oktober 2015

Episode #141: Stirb an einem anderen Tag (GB/USA 2002) & Blumen ohne Duft (USA 1970)

Daniel hat eine zwiespältige Meinung zum letzten Superman-Film. Und Patrick dehnt das Wort 'Horror' in #Horrorctober inhaltlich, bis nicht mehr viel davon übrig ist. Der wacklige Beginn des Podcasts ist allerdings nur das Warm-up für eine wahrlich emotionale, episch lange Episode, in der sich die beiden Herren über das erste Wiedersehen mit Russ Meyer nach über drei Jahren freuen und sich gemeinsam Beyond the Valley of the Dolls (1970) wagen. Anschließend zerreißt es den Lohmi und Herrn Gramsch fast bei der Diskussion von Stirb an einem anderen Tag (Die Another Day, 2002) - und der Titelsong von Madonna ist hierbei wahrscheinlich noch das geringste Übel.

Im Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar): Night Train - Der letzte Zug in die Nacht (1975), Man of Steel (2013), Blade: Trinity (2004), A Snake of June - Rinkos Geheimnis (2002), B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin (2014).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:29:10 Intro / Wochenrückblick
  • 00:29:10 - 01:03:30 Blumen ohne Duft (Russ Meyer, 1970)
  • 01:03:30 - Ende Stirb an einem anderen Tag (Lee Tamahori, 2002)


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Freitag, 9. Oktober 2015

Episode #140: Die Welt ist nicht genug (GB/USA 1999) & Wild Things (USA 1998)

Im dritten Anlauf als James Bond schlägt sich Pierce Brosnan mit Sophie Marceau, Robert Carlyle und Denise Richards herum. Können nahezu unverwundbare Bösewichte und eine Wissenschaftlerin mit fragwürdigem Namen 007 zur Strecke bringen? Und noch wichtiger: versöhnt uns der 19. offizielle Beitrag im Bond-Kanon mit der Reihe? Vor Die Welt ist nicht genug (The World Is Not Enough, 1999) wagen wir aber noch einen Abstecher in die Sümpfe Floridas, wo es in Wild Things (1998) neben einem Wiedersehen mit Denise Richards auch Neve Campbell, Kevin Bacon, Matt Dillon und Bill Murray zu bestaunen gibt. Außerdem: Patrick ist enttäuscht von seiner dieswöchigen #Horrorctober-Ausbeute.

Im Intro sprechen wir über (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Mirrors (2008), Die Teuflischen von Mykonos (1976), Tromeo and Juliet (1997) und Doctor Who - Staffel 5 (2010).

Timecodes:
00:00:25 - 00:16:10 Intro / Wochenrückblick
00:16:10 - 00:57:25 Wild Things (John McNaughton, 1998)
00:57:25 - Ende Die Welt ist nicht genug (Michael Apted, 1999)

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Montag, 5. Oktober 2015

Bonus Episode #16: LIVE! Kung Fury (2015) & 'Trashfilme' - Mythos oder Realität?

Foto: Martin Fischer (@nitramred)
Gemeinsam mit Christian Steiner von Second Unit haben sich Patrick und Daniel ins Kiez.FM-Studio begeben, um über den YouTube-Liebling Kung Fury (2015) zu sprechen. Hält Adam Sandbergs 30-minütige Parodie auf die 80er Jahre-Popkultur - oder das, was der junge Auteur für selbige hält - einer kritischen Betrachtung stand? Sind wir zu streng? Oder zu alt? Nach der Filmdiskussion stellen sich die drei Moderatoren gemeinsam mit dem Publikum der Frage, was genau eigentlich einen 'Trashfilm' auszeichnet - ein Begriff, der direkt neben 'Kultfilm' in die Mülltonne kulturellen Schubladendenkens gehört.

Vielen Dank an Felix Betzin für die Organisation und Jonas Schönfelder für den technischen Support. Den sehr empfehlenswerten Podcast von Felix und Jonas, Technische Aufklärung, findet ihr hier.

Lob, Kritik, Filmwünsche und sonstiges Feedback bitte an patrick[at]bahnhofskino[punkt]com.

Timecodes:
00:00:00 - 00:05:35 Intro & Vorstellung
00:05:35 - 01:06:00 Kung Fury (David Sandberg, 2015)
01:06:00 - Ende Der 'Trashfilm'

Podcast abspielen:


Freitag, 2. Oktober 2015

Episode #139: Der Morgen stirbt nie (GB 1997) & The Heroic Trio (HK 1993)

Ja, es ist wahr: Pierce Brosnan ist nicht gerade die von den Herren Gramsch und Lohmi meistgeliebte Verkörperung des Geheimagenten aus der Feder Ian Flemings. Nachdem GoldenEye im Podcast letzte Woche Daniel vergrätzte, hat dieses Mal vor allem Patrick ein Hühnchen mit Der Morgen stirbt nie (OT: Tomorrow Never Dies) zu rupfen und ist selbst etwas überrascht, dass sich seine Kritikpunkte an Brosnans zweitem Auftritt als 007 seit dem Kinobesuch 1997 kaum geändert haben. Die Herzensdame der Woche ist Michelle Yeoh, die vor der - gewohnt umfangreichen - Bond-Rezension gemeinsam mit Anita Mui und Maggie Cheung (s.u.) in Johnnie Tos The Heroic Trio entzückt.

Im Intro gibt's diesmal Humor (hach!), Gefühl (seufz!) und unsere ersten drei #Horrorctober-Tipps (inklusive Amazon-Links, sofern verfügbar): The Woman (2011), Pieces (Mil gritos tiene la noche, 1982), Super-Hypochonder (2013), Contamination (1980) und Die Karte meiner Träume (2013).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:23:05 Der filmische Wochenrückblick
  • 00:25:00 - 00:48:05 The Heroic Trio (Johnnie To, 1993)
  • 00:48:05 - Ende Der Morgen stirbt nie (Roger Spottiswoode, 1997)


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Freitag, 25. September 2015

Episode #138: GoldenEye (GB 1995) & The Hidden - Das unsagbar Böse (USA 1987)

Die volle Ladung Action erwartet euch im neuesten Podcast. Zuerst zeigt uns Kyle MacLachlan erneut, wie wandlungsfähig er ist, und legt nach Dune (1984) und Blue Velvet (1986) eine Glanzvorstellung als außerirdischer Cop im Kampf gegen alles Kriminelle hin, das die 80er zu bieten hatten. Nach den The Hidden - Das unsagbar Böse (1987) begutachten wir Pierce Brosnans Debüt als James Bond in GoldenEye (1995) - eine Erfahrung, die vor allem Daniel an seine Grenzen bringt.

Im Intro gibt's diesmal die volle Packung Vielfalt mit (inklusive Amazon-Links, sofern verfügbar) Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett (1962), Die Bestie (La Bête, 1975), White Star (1983), Furious 7 (James Wan, 2014), Alles steht Kopf  (2015), Mortal Kombat: Annihilation (1997), Die Maus, die brüllte (1959) und Der Gendarm von St. Tropez (1964).

Timecodes:

  • 00:00:25 - 00:25:00 Der filmische Wochenrückblick
  • 00:25:00 - 00:45:10 The Hidden (Jack Sholder, 1987)
  • 00:45:10 - Ende GoldenEye (Martin Campbell, 1995)


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