Sollte irgendjemand vor unserer kleinen Wunschfilm-Lotterie in Folge #499 damit gerechnet haben, dass wir unsere Nummer 500 (yay!) mit dem in Vergessenheit geratenen 90s-Actioner Gunmen - Hetzjagd durch den Dschungel (1994) und dem Blockbuster-Klops The Da Vinci Code (2006) feiern, fresse ich einen Besen. Oder zwei. Um ehrlich zu sein kauen sowohl Daniel als auch ich immer noch am reisigen Feger und wundern uns darüber, wie es soweit kommen konnte. Ach ja, ihr habt euch dieses festtägliche Programm gewünscht! Und jetzt müsst ihr mit den Konsequenzen leben ...
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Nach unserem Schnack über einen der maßgeblichen 80er-Überfilme, American Gigolo (1980), musste ich welkes Gemüse mir einfach wieder den frischen Zoomer Fynn Benkert ins Boot holen, um über Lockere Geschäfte (Risky Business, 1983) zu reden. Immerhin tut einen frische Perspektive gut und Not, wenn es um den Film geht, der den Status von Tom Cruise vom Nobody zum Hollywoodstar befeuerte. Ach ja, Reaganomics Galore gibt es noch dazu, und auf dem Soundtrack versammelt sich die geballte Synthiepop-Prominenz von anno Dings. Aber kann die Verführungskunst von Rebecca DeMornay und Schmierigkeit von Joey Pants auch einen jungen Hüpfer wie Fynn in ihren Bann ziehen? Oder gilt für Lockere Geschäfte die oft zitierte Weisheit "Man muss dabei gewesen sein ..."?
Ihr findet Fynn bei Letterboxd, Bluesky und könnt seinen sehr sehenswerten Debüt-Langfilm Lest You Forget (2021) für Umme bei YouTube gucken. Außerdem spricht er über Film und Fernsehen bei Schauplatz und liest mit Freund des Hauses Lucas Barwenczik im nigelnagelneuen Literaturpodcast Gelesen.
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Wie soll man Kids heutzutage eigentlich die Popularität des Barbaren-Fantasyfilms der frühen 80er Jahre vermitteln? Während andere Genre-Standards wie Western oder Zombiefilme immer wieder (mehr oder weniger) erfolgreiche Comebacks feiern, sind Schwerter schwingende Muskelmänner und leicht bekleidete Amazonen im Kino seit Jahrzehnten so unpopulär wie Kaugummi unterm Schuh. Grund genug für uns, immer mal wieder eine Keule, äh, Lanze für in die Jahre gekommene Barbarenfilme zu brechen. Ob der hochsympathische Beastmaster – Der Befreier (1982) von Don Coscarelli und das grimmige Sequel Conan der Zerstörer (1984) von Richard Fleischer mit uns good ole Arnie unseren Zuspruch überhaupt benötigen, müsst ihr natürlich entscheiden. Wir hatten jedenfalls einen Sack voll Spaß. Lasst das Grunzen, Schreien und Heulen beginnen!
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Die Rolle als Professor Bondi in House of Wax (1953) machte Vincent Price zum Star und sorgte dafür, dass sich der vielseitige Schauspieler in den 50er bis 70er Jahren in mehr Horrorfilmen und fantastischen Thrillern wiederfand als selbst ihm lieb war. Zwischenzeitlich griff er auch noch gerne zum Kochlöffel, was sich zumindest für eine Szene in Theater des Grauens (Theatre of Blood, 1973) bezahlt macht. Ein Film, der für viele Fans den letzten großen Höhepunkt in Prices beeindruckender Filmographie darstellt. Ein solcher Fan ist André Wentzel – und er hat gute Argumente für die Qualität dieser beiden Filmklassiker.
Timecodes:
00:00:20 - 00:37:25 Das Kabinett des Professor Bondi (André de Toth, 1953
00:37:25 - 01:17:10 Theater des Grauens (Douglas Hickox, 1973)
Folgt André bei Bluesky, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.
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David Lynch (1946-2025) ist tot. (Trauriger) Anlass genug, um unser Gespräch über einen der schönsten, eigenwilligsten Filme des Meisterregisseurs noch einmal für alle und for free zu veröffentlichen. Danke, Mr. Lynch!
Diese Folge erschien erstmals im Oktober 2021 als Bonusfolge bei Patreon.
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Irgendwie, irgendwo und irgendwann haben Fynn Benkert und der olle Lohmi zwischen Glühwein, Klößen und Raclette noch die Zeit gefunden, auf das Best of (und ein wenig Worst of) des Kinojahres 2024 zurückzublicken. Lasst euch überraschen!
Und wer sich nicht überraschen lassen bzw. mitschreiben möchte, kann sich auch durch die untenstehende Liste spoilern lassen.
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Daniel ist schwer von Begriff und Patrick hat die Nostalgie erbarmungslos in ihren Klauen. Aber eigentlich auch egal, wenn die beiden rezensierten Filme so viel Spaß machen wie Der Tanz des Drachen (The Last Dragon, 1985) mit drölfzig Motown-Hits und noch mehr albernen Gags, und Speed (1994) mit dem unantastbaren Trio Keanu, Sandy und Dennis. Hach, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk!
Timecodes:
00:01:25 - 00:43:10 Filmgespräch Der Tanz des Drachen (Michael Schultz, 1985)
00:43:10 - 01:33:20 Filmgespräch Speed (Jan de Bont, 1994)
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Der Meister des kosmischen Horrors, H.P. Lovecraft, Genrekino-Ikone Dan O'Bannon, und das Ganze mit Lieblingsgast André Wentzel – das müsste doch eigentlich der perfekte Hattrick sein, oder?!? Nun ja, nicht ganz, denn hier und da finden André und ich bei aller Wertschätzung ein paar Kritikpunkte am hierzulande unglücklich benannten Evil Dead – Die Saat des Bösen (The Resurrected, 1991). Nicht zuletzt der, dass die Verfilmung von Lovecrafts ambitioniertem Gruselroman Der Fall Charles Dexter Ward (1927/1941) so gar nicht grandios aussieht, sondern eher nach 90er-Videothekenhorror riecht. Aber das hat ja auch seine Vorzüge. Yummy!
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