Montag, 31. August 2015

Ruhe in Frieden, Wes Craven

Wir trauern um Wes Craven (The Last House on the Left [1972], Scream [1996]), dessen Lebenswerk und sein Mut, konventionelle Erzählmuster des Horrorfilms immer wieder zu hinterfragen und auf den Kopf zu stellen, das Genrekino der letzten vier Jahrzehnte entscheidend geprägt haben. Craven verstarb am gestrigen 30. August an den Folgen eines Krebsleidens. Er wurde 76 Jahre alt. Unsere Gedanken zu Nightmare - Mörderische Träume (A Nightmare on Elm Street, 1984) in einem Podcast aus dem Jahr 2013 findet ihr hier.

Regisseur Edgar Wright (Shaun of the Dead, Hot Fuzz) hat in seinem Blog einen wunderschönen Nachruf verfasst.

Outlaw Vern, dessen Website und Steven Seagal-Monographie absolute Pflichtlektüre sind, findet ebenfalls mitreißende Worte zu Cravens Tod.

David Jenkins teilt bei Little White Lies eine persönliche Erinnerung an Shocker (1989) mit uns.

Thomas Groh vermittelt in seinem Nachruf in der taz eindrucksvoll, welche wichtige Rolle das Schaffen Cravens im modernen Genrekino spielte.

Tim Lucas verrät uns einige Einflüsse auf die Werke des Regisseurs.

Wes Craven ist tot. Quelle: https://twitter.com/wescraven/status/638161499043688448
Bildquelle: https://twitter.com/wescraven/status/638161499043688448

Freitag, 28. August 2015

Episode #134: Klute (USA 1971) & Jennifer 8 (USA 1992)

Der spannungsgeladene zweite Teil unserer sommerlichen Crossover Podcast-Trilogie findet mit tatkräftiger Unterstützung seitens Thomas und Hendrik von SchönerDenken statt. Nicht nur sind die beiden Herren äußerst redegewandt und schlau, sondern auch aus den dunklen Kinosälen in Mainz kaum hinaus zu kriegen. Patrick konnte sie aber dann doch davon überzeugen, dies für gut zwei Stunden zu tun. Daraus entstand unser zu fast gleichen Teilen begeistertes und mäkeliges, in jedem Fall aber äußerst erquickendes, Gespräch über Klute (1971) und Jennifer 8 (1992). Ohren auf und reingehört!

Im Intro loben und kritisieren wir (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Rabid - Der brüllende Tod (1977), Southpaw (2015), Stop Making Sense (1984), Still the Water (2014), Codename U.N.C.L.E. (2015) und Kingsman - The Secret Service (2015).

Timecodes:

  • 00:00:00 - 00:08:50 Christian und Hendrik stellen sich vor
  • 00:08:50 - 00:42:00 Der filmische Wochenrückblick
  • 00:42:00 - 01:31:30 Klute (1971)
  • 01:31:30 - Ende Jennifer 8 (1992)


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Jane Fonda und Donald Sutherland in KLUTE (1971). Quelle: Warner Bros

Freitag, 21. August 2015

Episode #133: Gefährliche Brandung (USA 1991)

Im ersten unserer drei Crossover-Podcasts dieses Spätsommers spricht Patrick mit Christian Steiner von Second Unit. Frisch aus den USA zurück gekehrt und mit akademischen Ehren ausgestattet, hat er ein wirkliches Schätzchen von einem Film mitgebracht: Kathryn Bigelows Actionklassiker Gefährliche Brandung (OT: Point Break). Patrick reibt sich schon verzückt die Pfötchen und hofft, dass das epochale Aufeinandertreffen von FBI-Hitzkopf Johnny Utah und Surf-Guru Bodhi seinem Gast genau so viel Freude bereitet wie ihm.

Im Intro loben und kritisieren wir (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Die Terrorgang (1980), Taffe Mädels (2013), Hyena (2014), Transformers 4 (2014), Nightcrawler (2014) und Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower, 2012).

Timecodes:

  • 00:00:00 - 00:11:10: Patrick und Christian sprechen über dies und jenes
  • 00:11:10 - 00:33:05: Filmtipps der Woche
  • 00:33:05 - 01:43:30: Point Break / Gefährliche Brandung (1991)
  • 01:43:30 - Ende: Outro mit Preview für nächste Woche


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Freitag, 14. August 2015

Episode #132: Im Angesicht des Todes (GB 1985) & Vamp (USA 1986)

Wenn man erst einmal Octopussy hinter sich gebracht hat, so hat man den Tiefpunkt der Roger Moore 007-Ära überstanden - so zumindest Patricks vage Hoffnung im Vorfeld der Sichtung von Im Angesicht des Todes (OT: A View to a Kill, 1985). Ob er mit dieser Einschätzung Recht behält, erfahrt ihr im Podcast. Grace Jones beehrt die beiden Herren Co-Moderatoren in dieser Woche übrigens gleich zwei Mal. Als schlagkräftige May Day an der Seite von Christopher Walken und als blutdurstige Vampirette in Vamp (1986). Insbesondere Daniel ist von diesem zu Unrecht vergessenen Film aus der Blütezeit der 80er Vampir-Renaissance sehr angetan.

Im gewohnt vielfältigen Intro geht es um (mit Amazon-Links, sofern verfügbar) Long Weekend (1978), Resident Evil: Afterlife (2010), Resident Evil: Retribution (2012), Jonathan Strange & Mr. Norrell (2015), True Blood: Staffel 7 (2014) und Jesus Christ Superstar.

Timecodes:

  • 00:00:00 - 00:28:55 Intro
  • 00:28:55 - 00:57:15 VAMP (1986)
  • 00:57:15 - Ende JAMES BOND 007: IM ANGESICHT DES TODES (1985)


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Freitag, 7. August 2015

Episode #131: Sag niemals nie (GB/USA 1983) & Octopussy (GB 1983)

Nachdem ein erfrischender Ausflug in die Welt des polnischen Kinos letzte Woche unsere Bond-geschädigten Zellen regeneriert hat, ist 007 nun im Doppelpack zurück, um uns auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Und ja, am Versuch, an Octopussy (1983) überhaupt etwas marginal Lobenswertes zu finden, scheitern wir beinahe. Umso größer die Überraschung, die uns Sean Connerys Rückkehr als James Bond im allgemein wenig geliebten Sag niemals nie (Never Say Never Again, 1983) bereitet. Denn so viel sei verraten: der Film ist sehr viel besser als sein Ruf. Finden wir zumindest. Und unser Wort ist Gesetz. Oder?

Unsere Filmauswahl im Intro (mit Amazon-Links, soweit verfügbar): Now You See Me - Die Unfassbaren (2013) Deadlock (1970), Supermarkt (1974), Sühne (Shokuzai, 2012), Raiders of the Lost Ark - The Adaptation (1982-1989) und Daniel schwärmt von Mummenschanz.

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Freitag, 31. Juli 2015

Episode #130: Die Handschrift von Saragossa (PL 1964) & Dom zły - Das böse Haus (PL 2009)

Wir blicken nach Polen, um über zwei Meisterstücke des osteuropäischen Kinos zu sprechen, deren (Wieder-)Entdeckung sich definitiv lohnt: Wojciech Has' Die Handschrift von Saragossa nach dem Roman von Jan Graf Potocki jagt uns kreuz und quer durch das Spanien des 18. Jahrhunderts, bis uns durch die unzähligen Zeitsprünge die Gehirnwindungen durchglühen. Dom zły von Wojciech Smarzowski ist hierzulande fast unbekannt, hat uns aber ebenfalls verzaubert - wenn man denn willens ist, sich von schmierigem Sex, Gewalt und Korruption verzaubern zu lassen.

Fanny & Alexander (1982), Marked for Death (1990), Der Todesjäger (1983) und X-Men: Zukunft ist Vergangenheit - Rogue Cut (2014/2015).

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Freitag, 24. Juli 2015

Episode #129: We love the 80s - we hate the 80s!

Als hätten Patrick und Daniel nicht bereits alles über die 1980er Jahre in unzähligen Podcasts gesagt. Wer das glaubt, könnte sich zumindest teilweise bestätigt fühlen, wenn die beiden Herren wieder einmal über John Hughes und Stephen King-Verfilmungen sprechen. Doch auch mit Steroiden und Anabolika vollgepumpte Actionstars, zweitklassige Frauenrollen im Kino der 80er, Merchandise-Wahnsinn und andere mehr oder weniger frische Themen finden einen Platz in diesem Podcast. Außerdem: wir blättern in alten Cinemas und beantworten Hörerpost. Enjoy!

Das von Patrick erwähnte Making of-Buch zur Zurück in die Zukunft-Trilogie findet ihr hier.

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Eine sexy CINEMA Exklusiv Aktion in Ausgabe 11/1984

Freitag, 17. Juli 2015

Episode #128: 1993

Gerade einmal 22 Jahre reisen die beiden werten Herren Co-Moderatoren zurück in der Kinogeschichte und finden dennoch überraschend große Löcher in ihren käsigen Gehirnwindungen. Gesehen haben sie vieles - seien es digitale Dinos, die von einem lüsternen Millionär drangsalierte Demi Moore, den nackten Harvey Keitel und ein Tasteninstrument am Strand, oder Arnie und Sly in den letzten Zügen ihrer Superstar-Ära. Aber im Detail geht dann doch manche Erinnerung den Weg alles Irdischen. Sei's drum! Genug Leidenschaft, um sich knapp 150(!) Minuten über ihre Lieblinge und die größten Stinker des Kinojahres 1993 aufzuregen, bringen der Lohmi und Herr Gramsch allemal mit.

Ein paar Hinweise: Alle erwähnten Filme zum Mitlesen findet ihr hier. Die von Patrick erwähnte Hard Targets-Rezension ist an dieser Stelle zu finden. Die im Podcast gelobte Kolumne 'Forgotbusters' des leider kürzlich eingestellten Kinomagazins The Dissolve kann man hier studieren.

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